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10.02.2015

Zurück in den schwarzen Zahlen

Zurück in den schwarzen Zahlen: Hiab verdient wieder Geld. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Ladekranhersteller 840 Millionen Euro umgesetzt, fast genau so viel wie im Vorjahr. Der Auftragseingang wuchs um fünf Prozent auf 909 Millionen Euro. Der Gewinn beläuft sich auf 42,5 Millionen Euro gegenüber mageren 400.000 Euro im Jahr 2013. Zum Jahresende kletterte der Auftragsbestand um 30 Prozent auf 264 Millionen Euro.

Im 4. Quartal 2014 sank der Umsatz um acht Prozent auf 211 Millionen Euro, und auch die Aufträge gingen um vier Prozent zurück. Statt eines Verlustes von 5,7 Millionen Euro konnte Hiab jedoch einen quasi gleich hohen Gewinn von 5,6 Millionen Euro verkünden, was vor allem auf Effizienzgewinne und wegfallende Restrukturierungskosten zurückzuführen ist.

Das Schwesterunternehmen Kalmar, ebenso zur finnischen Cargotec-Gruppe gehörig wie Hiab, erwirtschaftete einen um vier Prozent niedrigeren Umsatz von 1,49 Milliarden Euro und entsprechend gesunkenem Gewinn von 55,3 Millionen Euro. Zum Jahresende hatte Kalmar allerdings Aufträge im Wert von 805 Millionen Euro in den Büchern.

MacGregor konnte den Umsatz kräftig steigern, und zwar um 30 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro, wobei der Gewinn um 14 Prozent zurückging auf 51,7 Millionen Euro. Die Konzernmutter Cargotec vermeldet ein Umsatzplus von sechs Prozent auf 3,36 Milliarden Euro sowie einen 25-Prozent-Gewinnsprung (vor Steuern) auf 98,2 Millionen Euro.

Cargotec-Geschäftsführer Mika Vehviläinen freut sich darüber, dass die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenreduzierung greifen, bezeichnete die Ergebnisse dennoch als „unter unseren Erwartungen“ liegend. Für die Zukunft äußerte er sich verhalten optimistisch.

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