15.05.2015
Genie spinnt dichteres Servicenetz
AGSP für EMEAR – auf diese Ultrakurzformel lässt sich Genies jüngster Streich bringen. Der Hersteller von Arbeitsbühnen und Telestaplern fügt seinem bestehenden Servicenetz ein, wie es heißt, „Netzwerk autorisierter Genie-Dienstleister“ hinzu. Das Ganze nennt sich dann
AGSP, was für
Authorised Genie Service Providers steht. Dieses neue Konstrukt wird EMEAR-weit ausgerollt, wie das bei Genie heißt. Im Klartext: Es soll in allen Ländern in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Russland eingeführt werden.
Welche Idee steckt dahinter? Genie will seinen Service ausbauen und verbessern, sowohl personell-kapazitativ als auch in der Fläche. Dies sei notwendig, um mit der
gestiegenen Nachfrage nach Genie-Produkten und -Dienstleistungen Schritt zu halten, begründet das Unternehmen seine Entscheidung.
Wie funktioniert das Ganze? Neue Serviceanbieter, die ins Genie-Netz eintreten wollen, durchlaufen einen anderthalbjährigen Autorisierungsprozess. Alle Teams werden Genie zufolge nach strengsten Branchenmaßstäben von Spezialisten des Unternehmens geschult. Der neue Service ist zunächst erhältlich in
Großbritannien und Irland, Frankreich, Spanien, Norwegen, Dänemark und Finnland.
Kunden in
Deutschland, den Benelux-Staaten, Italien und Polen müssen sich noch etwas gedulden: Sie kommen spätestens bis zum 4. Quartal dieses Jahres in den Genuss des neuen Service.
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Service für Genie-Maschinen
Matt Skipworth,
EMEAR Service Solutions Manager bei Terex AWP, hebt hervor: „Als Teil unserer Bemühungen um
kontinuierliche Verbesserung ist diese Organisation für unsere Kunden ein großer Schritt nach vorn, insbesondere im Hinblick auf die Einsatzbereitschaft der Maschinen. Dieses Dienstleister-Netzwerk, das den lokalen Märkten
mehr Servicepunkte und mehr Mitarbeiter mit den geforderten Fertigkeiten zur Verfügung stellt, ermöglicht es uns nun, schneller und effizienter mit einem auf die Bedürfnisse unserer Kunden
abgestimmten Serviceniveau zu reagieren.“
„Serviceanrufe werden wie bisher zentral bearbeitet“, so Skipworth weiter. „Unsere Dienstleister-Teams werden normalerweise für Serviceaufgaben an Standardgeräten angefordert. So können die Spezialisten in unserem Unternehmen sich den technisch anspruchsvollsten Modellen widmen.“ Die Rückmeldungen der Kunden seien bislang
„außerordentlich positiv“.
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