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19.07.2011

SKF 20 Prozent im Plus

Der Gesamtumsatz im 2. Quartal betrug 530 Millionen Euro und damit im gesamten 1. Halbjahr 1,1 Milliarden Euro. Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Zuwachs von rund 20 Prozent im 1. Halbjahr, wozu insbesondere der hohe Umsatzzuwachs mit externen Kunden in Deutschland beigetragen habe, wie SKF mitteilt.

Das Automotivegeschäft verzeichnete im 2. Quartal 2011 wiederum deutlich zweistellige Zuwachsraten. Die Nachfrage sowohl im LKW- als auch im PKW-Radlagerbereich – insbesondere im Premiumsegment – bewege sich weiterhin auf sehr hohem Niveau.

Das Industriegeschäft mit Lager-, Dichtungs-, Mechatronik- und Schmiersystemprodukten profitierte vom anhaltend positiven konjunkturellen Umfeld. Starke Zuwächse gehen insbesondere auf kleine und mittelgroße Kunden zurück. Zudem konnte SKF im Wälzlagerbereich Neuaufträge in den Branchen Baumaschinen sowie Öl- und Gasindustrie gewinnen.

Im Bereich Schmiersysteme konnte ein – wie es heißt – zukunftsträchtiger Liefervertrag mit einem expansiven asiatischen Baumaschinenhersteller geschlossen werden.

Zum 30. Juni 2011 beschäftigte die SKF in Deutschland an den verschiedenen Standorten 6.632 Mitarbeiter. Die in den ersten Monaten des Jahres noch vorhandene geringfügige Kurzarbeit am Standort Schweinfurt 2011 konnte im 2. Quartal beendet werden, da Mitarbeiter aus diesem Segment in anderen Bereichen bzw. Standorten mit hoher Auslastung eingesetzt werden.

Bei weiterhin differenzierten Branchenentwicklungen erwartet die SKF in Deutschland für das 2. Halbjahr 2011 insgesamt eine Stabilisierung des Geschäftes auf hohem Niveau. Unsicherheiten mit schwer abschätzbaren Risiken ergeben sich aus den Instabilitäten im Euro-Raum, so das Unternehmen.

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