26.07.2011
„Schachtel“ geschultert
Das Boot „Ulm“ wurde huckepack und auf dem Landweg von einem Spezialtransporter der Neu-Ulmer Spedition Allgaier von Rumänien nach Ulm transportiert. Dabei handelt es sich um eine
Schachtel: einen speziellen Bootstyp, mit dem man lediglich stromabwärts fahren kann. Darum muss es anschließend zurücktransportiert werden.
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Die Spedition Allgaier transportierte die Schachtel „Ulm“ 2.000 Kilometer von Tulcea (Rumänien) wieder zurück nach Ulm
Die Ulmer Stadträte waren in den vergangenen Wochen auf der Schachtel „Ulm“ auf großer
Donaureise. Sie führte von der serbischen Hauptstadt Belgrad bis nach Vidin in Bulgarien. Während die Kommunalpolitiker die Heimreise nach Ulm via Zug und Flieger antraten, schipperte die Schachtel noch weiter donauabwärts.
Im rumänischen Tulcea wurde die Schachtel von einem Tele-Megatrailer der Spedition Allgaier aufgeladen und zurücktransportiert. Der gesamte Lastzug hatte ein Gesamtgewicht von 24 Tonnen, war 20 Meter lang, 3,20 Meter breit und vier Meter hoch. LKW-Fahrer
Miodrag Cvetkovic bewältigte die rund 2.000 Kilometer lange Strecke – natürlich mit den vorgeschriebenen Pausen, wie das Unternehmen betont - von Tulcea über Bukarest und Oradea in Rumänien nach Ungarn danach über Österreich, Nickelsdorf nach Ulm allein.
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Erst huckepack, dann ruckzuck runter mit der „Ulm“
Der LKW mit der Schachtel traf am Montag um die Mittagszeit wohlbehalten beim Landungsplatz an der Böfinger Halde ein; wegen der großen Hitze einige Tage früher als geplant. Die Schachtel „Ulm“ war laut Allgeier die bislang
größte und schwerste, die über die Karpaten gefahren wurde. Und am am Mittag war die Schachtel sogar schon wieder in der Donau...
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