27.07.2011
Im Morast versunken
Ein Kran ist am Dienstag auf einer Baustelle in St. Radegund im Bezirk Braunau umgekippt. Die 400 Kilogramm schwere Hakenflasche traf dabei einen 39-jährigen Arbeiter und fügte ihm schwere Verletzungen zu.
Der Unfall ereignete sich beim Tribünenaufbau für die so genannte Island-Pferde-WM. Offensichtlich weil der Boden stark aufgeweicht war, gab die hintere Abstützung des 80-Tonnen-Krane plötzlich nach: Der Kran neigte sich zur Seite und kippte um. Der Ausleger kam auf dem Tribünendach zum Erliegen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 39-Jährige, der gerade auf einem Stützpfeiler arbeitete, zu Boden geschleudert und von der Hakenflasche am Becken getroffen. Der Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus nach Salzburg geflogen.
Frank Witte
ein weiterer tragischer Unfall der sicher durch den Einsatz professioneller Bodenabdeckungen hätte vermieden werden können.
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