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15.12.2011

Riwal restrukturiert in Spanien

Der international aufgestellte Arbeitsbühnenvermieter Riwal betont, dass er am spanischen Markt festhalte, trotz der, wie es heißt, „sehr schwierigen Marktbedingungen“. In Spanien agiert Riwal unter dem Markennamen Clem-Riwal, seitdem die Niederländer im Jahr 2008 das Unternehmen Clem übernommen haben. Als Teil der langfristigen Firmenstrategie wolle man die Kapazitäten nun anpassen – nach unten hin.

„Der spanische Vermietmarkt ist beeinträchtigt durch den anhaltenden wirtschaftlichen Negativtrend im Industrie- und Gewerbebau. Dies hat zu einer Überkapazität im Markt für Arbeitsbühnen geführt und zu einem starken Preisdruck“, berichtet das Unternehmen.

Daher will Riwal eigenen Angaben zufolge auf bessere, größere und verstärkte Depots setzen und den Service neu strukturieren. Anders ausgedrückt: Das schließt Standortschließungen mit ein. Einzelheiten wurden jedoch nicht genannt. Nichtsdestotrotz werde man auch wertmäßig künftig über 60 Prozent, geografisch betrachtet die Hälfte des spanischen Marktes abdecken: durch die drei Regionen Levante, Zentralspanien und Katalonien.

Entsprechend wird auch die Mietflotte verkleinert in den Bereichen, wo die Nachfrage schwächelt oder einfach zu viele Bühnen auf dem Markt sind. Diese sollen in andere Märkte verfrachtet werden, wo die Aussichten besser sind. So soll der spanische Markt insgesamt ein Stück weit konsolidiert und der eigene Flottenmix verbessert werden.

„Clem-Riwal wird in den kommenden Jahren eine neue Service- und Preispolitik einführen, die die Qualität unserer Flotte und unseres Service sicher stellt und unsere Position als wichtiger Lieferant für all unsere Kunden untermauert“, betont Javier Gomez Gonzalez, Geschäftsführer von Clem Riwal. Riwal-Chef Dick Schalekamp setzt darauf, dass das Unternehmen gestärkt aus dem Umbau hervorgeht, sobald die Konjunktur wieder anzieht.

Ähnlich hat zuletzt Lavendon gehandelt: [[link: http://www.vertikal.net/de/news/artikel/12791/]]Die Briten haben sich aus dem spanischen Markt zurückgezogen. [link]]

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