26.10.2012
Hiab legt leicht zu
Der finnische Ladekranhersteller
Hiab, Tochterunternehmen von Cargotec, hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres um acht Prozent auf 605 Millionen Euro gesteigert. Der Auftragseingang liegt ebenso im Plus, und zwar um 13 Prozent, und summiert sich auf 646 Millionen Euro. Das Auftragspolster liegt (Stichtag Ende September) bei 229 Millionen Euro, gut ein Fünftel über dem Vorjahreswert zum gleichen Zeitpunkt. Und auch das Ergebnis liegt um 15 Prozent höher bei 18,6 Millionen Euro.
Im
3. Quartal 2012 sind die Umsätze bei Hiab um sieben Prozent auf 191 Milloinen Euro geklettert, während das Ergebnis mit 5,5 Millionen Euro um drei Prozent besser ausfiel als im 3. Quartal 2011. Acht Prozent mehr Aufträge – mit einem Volumen von 192 Millionen Euro – kamen im Jahres-Quartalsvergleich herein. Soweit Hiab.
Nun zu Kalmar. Die Sparte legte von Januar bis September um gut ein Drittel beim Umsatz zu und knackte die
Milliardenmarke mit 1,03 Milliarde Euro. Nichtsdestotrotz rutschten der Gewinn um 34 Prozent in den Keller auf gut 30 Millionen Euro, was dem Konzern zufolge an Mehrkosten bei Großaufträgen und niedrigeren Erlösen im Servicegeschäft liegt.
Im 3. Quartal belief sich der Umsatz auf 352 Millionen Euro, ein Plus von 27 Prozent, während die Aufträge minimal zurückgingen – um ein Prozent auf 383 Millionen Euro. Der Gewinn verringerte sich um gut ein Viertel auf 12,7 Millionen Euro.
Cargotec als Ganzes hat in den ersten drei Quartales dieses Jahres 2,44 Milliarden Euro umgesetzt, was einer Steigerung von fünf Prozent gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres entspricht. Der Vorsteuergewinn brach allerdings um 27 Prozent ein auf knapp 109 Millionen Euro.
Unternehmenschef
Tapio Hakakari kommentiert die Zahlen mit den Worten: „Große Umstrukturierungen sind bei Cargotec angelaufen, um die Ertragslage zu verbessern. Künftig wird jedes Segment – Maritim, Terminal und Ladungsumschlag – eigenständiger agieren und auch Serviceleistungen anbieten. Die Geschäftsbereiche werden nach ihren führenden Marken benannt wie MacGregor, Kalmar und Hiab. Mit Hilfe dieser Veränderungen wollen wir unsere Effizienz verbessern und die Fixkosten verringern.“
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