09.11.2012
Konstante Geschäfte
Die
Palfinger-Gruppe verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2012 eigenen Angaben zufolge
eine äußerst zufrieden stellende Geschäftsentwicklung.
Der
Umsatz stieg in den ersten drei Quartalen 2012 auf 688,2 Millionen Euro und verzeichnete gegenüber den Quartalen 1 bis 3/2011 mit damals 624 Millionen Euro eine Steigerung um 10,3 Prozent. Unverändert blieb dabei das
EBIT: Das EBIT der ersten drei Quartale beträgt 52 Millionen Euro gegenüber 52,4 Millionen Euro für dieselbe Periode des Vorjahres. Das
Konzernergebnis liegt mit 31,7 Millionen Euro leicht unter der Größenordnung des Vorjahres von 32,7 Millionen Euro.
Zwei Drittel seines Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen in Europa (463 Millionen Euro, minimal unter dem vorigen Wert von 466 Millionen Euro), ein Drittel im Ausland (225 Millionen Euro), allen voran Nord- und Südamerika sowie in dem weltweit agierenden Geschäftsbereich
Marine erwirtschaftet.
Leicht zurück ging der Absatz von
Ladekranen, vor allem aufgrund der schwachen Märkte in Südeuropa wie Italien. Während Deutschland und Frankreich stabil blieben, verzeichnete Palfinger in Nordeuropa Zuwächse. Im Segment
Arbeitsbühnen gab es durch die Bank weg Zuwächse: bei Umsatz, Gewinn und Auftragseingang.
„Wir sehen in jeder Hinsicht, dass sich unsere Strategie bewährt: Das jetzige Wachstum von Palfinger wäre undenkbar ohne unsere langjährige Internationalisierung nach Nordamerika, aber auch in die BRIC-Länder“, sieht der Vorstandsvorsitzende
Herbert Ortner seinen Kurs bestätigt.
„Für das Gesamtjahr 2012 erwartet das Management trotz der unsicheren Wirtschafts- und Nachfrageentwicklung insbesondere in Europa ein leichtes Umsatzwachstum, das von den
Business Areas außerhalb Europas getragen sein wird“, heißt es abschließend.
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