19.11.2012
Deutsche angeln sich Grand Prix
In Turin hat Anfang/Mitte November das europäische Finale der
Meisterschaften für Fahrer von Baumaschinen der Marke New Holland stattgefunden. Das deutsche Team konnte zum zweiten Mal in Folge den Sieg erringen.
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Das deutsche Sieger-Team
Vom Mobilbagger bis zum Teleskoplader – Maschinen überall. Auf dem Veranstaltungsgelände in Turin waren die neuen gelben Mobilbagger der Serie
B Pro von New Holland zu sehen, die vor dem Start zum europäischen Finale des
Grand Prix 2012 im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen. Diese neue Baureihe ist das Ergebnis massiver Investitionen in Forschung und Entwicklung.
Sieben Teams nahmen an vier verschiedenen
Baumaschinen-Wettkämpfen teil. Angetreten waren Teams aus Dänemark, Estland, Frankreich, Deutschland, Italien und Großbritannien sowie das Feuerwehr-Team aus dem italienischen Turin. Alle Teams hatten sich zuvor bei lokalen Vorläufen in den jeweiligen Ländern qualifiziert.
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Mit einem Kompaktlader des Typs L220 mussten die Fahrer einen Ball über eine bestimmte Wegstrecke bis zu einem Eimer transportieren und den Ball in einem Eimer ablegen
Die
Meisterschaften umfassten vier verschiedene Wettkämpfe:
• Schatztruhe – Mit einem
Teleskoplader des Typs LM1333 mussten die Fahrer eine Schatztruhe von einer Plattform nehmen und sicher entlang eines vorgegebenen Weges transportieren.
• Golf – Die Fahrer mussten mit einem
Raupenbagger des Typs E175C einen Golfball aufnehmen und in ein Rohr mit der entsprechenden Farbe schieben.
• Slalom und Ziel – Mit einem
Kompaktlader des Typs L220 mussten die Fahrer einen Ball über eine bestimmte Wegstrecke bis zu einem Eimer transportieren und den Ball in einem Eimer ablegen.
• Archimedes – Mit einem
Raupenbagger des Typs E215C mussten die Fahrer eine Figur auf einer entsprechenden geometrischen Grundfläche platzieren.
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Disziplin Schatztruhe – mit einem Teleskoplader des Typs LM1333
Die Zeiten wurden, so etwas gibt es, „von offiziellen Vertretern des italienischen Zeitnehmerverbands“ gestoppt. Die Teilnehmer zeichneten sich samt und sonders durch ihre große Geschicklichkeit, ihren Teamgeist und ihre Wettbewerbsfähigkeit aus.
Der beste Fahrer war zum zweiten Mal in Folge wieder
Marc Abresch aus Deutschland, der eine Reise nach München zur bauma 2013 gewann. Zweiter wurde
James Leeming aus Großbritannien. Der Preis für das beste Team ging ebenfalls an Deutschland, gefolgt von wieder Großbritannien auf dem zweiten Platz.
„Bei diesen Wettkämpfen zeigen die Fahrer, die unsere Produkte unter realen Einsatzbedingungen erprobt haben, was sie alles können“, erklärt
Jean-Patrick Yekpe, Marketingdirektor Europa. „Das sind Fahrer, die unsere Maschinen auch unter extremen Bedingungen beherrschen und dabei geltende Sicherheitsstandards einhalten können. Gerade diese Fahrer wollen wir in die Entwurfs- und Testphasen neuer Modelle einbeziehen, um die Maschinen möglichst gut an ihre Bedürfnisse anzupassen.“
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