30.07.2013
Hauptprüfung bestanden
Einsatz im Nadelöhr: Nach geltender DIN-Norm müssen sich Ingenieurbauwerke wie Brücken alle sechs Jahre einer
„handnahen“ Hauptprüfung unterziehen. In diesem Jahr nahm das Kölner
Amt für Brücken und Stadtbahnbau die Severinsbrücke unter die Lupe.
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Mobilift-Einsatz vor der Kulisse des Kölner Doms mit T720
Da diese Kontrollarbeiten nur punktuell ausgeführt werden, ist Gerüstbau zu zeitaufwändig und schlichtweg zu teuer. Eine LKW-Bühne ist hier genau das Richtige. Die Wahl der Brückenprüfer fiel auf eine 72-Meter-Maschine aus der Mietflotte von Mobilift: Ruthmanns T720, die auf der bauma ihre Premiere feierte.
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(v.l.n.r.) Lukasz Ludewig und Marco Wibmer vom Amt für Brücken und Stadtbahnbau mit Jessica Winzer
Warum man sich dafür entschied, das erklärt Dipl.-Ing.
Lukasz Ludewig, Projektleiter Rheinbrückenprüfung der Stadt Köln, so: „Zwar gibt es auch LKW-Arbeitsbühnen alternativer Anbieter, die ebenfalls über imposante Leistungsdaten verfügen, doch kristallisierte sich der ‚Steiger‘ T 720 als das besonders geeignete Arbeitsbühnenkonzept heraus. Durch das innovative Auslegerkonzept mit dem lang konzipierten Oberarm inklusive langem und beweglichem Korbarm, gepaart mit dem dreh- und teleskopierbaren Arbeitskorb, konnten wir problemlos an bzw. um den Pylon der Brücke herum bis zu den Stahlseilen navigieren, ohne die LKW-Arbeitsbühne versetzen zu müssen.“
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Die Bühne lässt ihre Oberarm-Muskeln spielen
LKW-Arbeitsbühnen in der Größenordnung des T 720 werden generell nur mit Bedienpersonal vermietet. In dem Fall war das
Jessica Winzer von Mobilift. Sie findet: „Der T 720 fährt sich super, lässt sich hervorragend navigieren.“
Ihr Chef,
Karl-Heinz Döring, der Geschäftsführer von Mobilift in Köln, freut sich sehr über das Feedback: „Der T 720 ist zur Zeit das jüngste, aber auch leistungsstärkste Mitglied unserer Vermietflotte. Da haben wir aber auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen.“
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Karl-Heinz Döring
Die Severinsbrücke
Die 1959 entstandene Severinsbrücke in Köln ist eine imposante Schrägseilbrücke mit einer Gesamtlänge von 691 Metern und 29,5 Metern Breite. Der Dreieckspylon, an dem der Brückenkörper mit zwölf Stahlseilen aufgehängt ist, ragt 77 Meter in die Höhe. 8.300 Tonnen Stahl wurden in der Brücke, die das Severinsviertel über den Rhein und den Rheinauhafen mit dem Stadtteil Köln-Deutz verbindet, verbaut.
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