28.10.2013
Sanierung mit Hindernissen
Straßburg zählt mit zu den schönsten Städte in Europa – nicht zuletzt wegen des gewaltigen Münsters mit seinen außergewöhnlichen Verzierungen. Dank des vielfältigen und reichhaltigen Kulturerbes wurde der gesamte Stadtkern, die so genannte „Grande Ile“, von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt. Im Herbst 2012 half eine
Transportbühne bei Sanierungsarbeiten inmitten der Straßburger Innenstadt.
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Die 300 Z/ZP von Geda in Straßburg
Rückblende: An einem
Altbau in der Straßburger Innenstadt werden umfassende Sanierungsarbeiten durchgeführt. Für die Arbeiten steht sehr wenig Platz zur Verfügung, da sich die Baustelle in einer stark befahrenen Einbahnstraße befindet. Hinzu kommt, dass in vielen Straßburger Altbauten kein Starkstromanschluss zur Verfügung steht, so auch hier. Auch wegen des Polizeipräsidiums, das sich genau gegenüber befindet, muss die Einbahnstraße während der Renovierungsarbeiten befahrbar bleiben.
Gedas Partner Echamat-Kernst hat das passende Gerät an das zuständige Bauunternehmen verkauft: Die „Kleinste“ unter den Geda-Transportbühnen, die 300 Z/ZP, ist in zusammengeklapptem Zustand ist gerade einmal 0,85 Meter breit und ermöglicht damit den problemlosen Transport zur Baustelle – selbst durch enge Zufahrten. In der Rue du Nideck kommt der 300 Z/ZP als reiner Bauaufzug mit einer Hubgeschwindigkeit von 12 m/min zum Einsatz, denn für den Transport der Baumaterialien wird ein
separater Mobilkran genutzt.
Aufgrund der Gesundheitsrichtlinien, die sich der Endkunde selbst gestellt hat, wurde für den Personentransport die Transportbühne zur Verfügung gestellt. Für einen sicheren Übergang von der Bühne zur Entladestelle im Dachgeschoss des Altbaus wurde eine Etagensicherungstür „Comfort“ installiert.
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