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06.02.2014

Bühnenvermieter rechnen mit 5 Prozent Umsatzplus

Mit einem Umsatzplus von 5 Prozent haben die Arbeitsbühnenvermieter das Jahr 2013 abgeschlossen. Das umsatzstarke Jahr weckt den Optimismus für dieses Jahr.

Auch wenn ein Viertel der Befragten in der bbi-Umfrage – mitunter sogar hohe – Umsatzrückgänge geltend gemacht hat, überwiegt bei den anderen 75 Prozent das Positive, sprich: Umsatzzuwächse.

Mit Zuwächsen von 6,5 Prozent bei selbstfahrenden Teleskop- und Gelenkteleskopbühnen sowie LKW-Arbeitsbühnen wurde das positive Gesamtergebnis vor allem von einer Kapazitätserweiterung in diesen Sparten getragen, heißt es in dem Bericht des Branchenverbands. Bei diesen Produktgruppen gibt es nur einen sehr geringen Anteil an Meldungen zu Umsatzrückgängen (jeweils 10 Prozent).

Während mit Arbeitsbühnen auf Kettenfahrwerken ebenfalls noch gute Umsatzzuwächse realisiert werden konnten (plus 3 Prozent), stagnierten die Umsätze der Sparten Anhängerarbeitsbühnen und selbstfahrende Scherenarbeitsbühnen auf dem Niveau der Vorjahres. Wir ziteiren: Insbesondere die Entwicklung bei den selbstfahrenden Scherenarbeitsbühnen krankte dabei an einer – aufgrund kaum gebremster Investitionsfreude – großen Zahl im Markt verfügbarer Maschinen und einem sehr starken Wettbewerbsdruck. Stichwort: Preisdumping – oder Preiskampf und niedrige Mietraten.

Doch blicken wir voraus: Nach dem umsatzstarken Jahr 2013 erwarten die Branchenunternehmen auch für 2014 eine positive Entwicklung und Gesamtzuwächse von 5 Prozent. Hierbei zeigten sich die Befragten allgemein optimistisch; und so gehen nur 10 Prozent der Befragten von einem Umsatzminus aus.

Favorit als Umsatzbringer sind die „Bühnenstars“ des Vorjahrs, also Boomlifts und LKW-Bühnen: Bewiden Maschinenkategorien trauen die Vermieter Zuwächse von 5 bis 5,5 Prozent zu. Selbst bei den Scheren und Raupen wird mit einem zarten Plus von zwei Prozent gerechnet. Abgehängt scheinen nur die Anhängerbühnen: Aber auch dort geht man immerhin von einem minimalen Plus von 0,5 Prozent aus.

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