18.09.2014
Agiler August
In der monatlichen Umfrage des
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes ZDB unter seinen Mitgliedsunternehmen bewerten diese ihre Geschäftslage weiterhin
überwiegend positiv. Im Wohnungsbau und Wirtschaftsbau gibt es einen klar positiven Saldo.
Abstufungen gibt es zum öffentlichen Bau, wo sich der positive Trend festigt. Hier sind die Lageeinschätzungen eher ausgeglichen. Die Nachfrage nach Bauleistungen wird als weitgehend unverändert – d.h. im Wohnungs-
und Wirtschaftsbau auf einem hohen Niveau – wahrgenommen.
Die Bautätigkeit hat im öffentlichen Bau leicht zugenommen, im Wohnungs- und Gewerbebau wird das Niveau aus den Vormonaten gehalten. Zur Beschäftigung gibt es quasi keine rückläufigen Meldungen.
Die
Auslastung der Geräte war im Hochbau im laufenden Monat mit nahe 70 Prozent etwas niedriger als im Vormonat; im Tiefbau verblieb sie unverändert bei über 60 Prozent. Die
Auftragsbestände halten im Hochbau bei intensiver Bautätigkeit das Niveau von knapp drei Monaten. Im Tiefbau liegen die Bestände bei knapp zwei Monaten.
Die Investitionstätigkeit ist rege und überwiegend auf Ersatzbeschaffungen orientiert, heißt es seitens des ZDB. Die Facharbeitergewinnung bleibe aber für die Bauunternehmen nach wie vor eine Herausforderung. Zahlungsverzögerungen seitens der Auftraggeber werden als ein weiterer Grund für Behinderungen der Bautätigkeit wahrgenommen, heißt es.
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