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03.02.2015

Liebherr liefert RL-K 7500 aus

Liebherr hat seinen bislang größten Tiefseekran ausgeliefert: Der RL-K 7500, der bis zu 300 Tonnen heben und bis zu 3600 Meter unter Wasser arbeiten kann, geht an Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering (DSME) in Südkorea. Seit September wartete der Tiefseekran bereits auf seine Abholung; Mitte Dezember traf dann das Transportschiff bei Liebherr in Rostock ein.
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Der Tiefseekran im Einsatz


Der RL-K 7500 wurde zusammen mit einem weiteren Modell der Baureihe aufgeladen, einem RL-K 4200. DSME will eine Reihe seiner Schiffe mit Liebherr-Kranen ausrüsten, insgesamt drei RL-K 4200 und dem besagten RL-K 7500. Die anderen beiden RL-K 4200 werden noch in diesem Quartal verschifft. Das „K“ in der Typenbezeichnung steht für Knickgelenkausleger.

Zählt man den Prototyp hinzu, ist dies bereits der vierte RL-K 7500, den Liebherrs maritime Sparte ausliefert. Der maximale Seildurchmesser liegt bei 82 Millimetern, und der Arbeitsradius kann bis zu 50 Meter betragen.
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Die Verladung des RL-K 7500 am Pier in Rostock wird vorbereitet


Vorausgegangen war ein spektakulärer Hub im September: Vom Prüfstand bei Liebherr in Rostock wurde der RL-K 7500 auf eine Seetransportvorrichtung verladen. Beteiligt waren zwei Hafenmobilkrane des Typs LHM 600 sowie zwei Gittermast-Fahrzeugkrane des Typs LG 1750. Ein Spezialhub in dieser Form, unter Einsatz von vier Kranen, wurde am Rostocker Prüfstand zum ersten Mal durchgeführt und erforderte langfristige Planung sowie sorgfältige, präzise Vorbereitung. Allein die Montage der beiden Fahrzeugkrane nahm zwei Tage in Anspruch. Der Hub für die 25 Meter vom Teststand bis auf die eigens dafür angefertigte Seetransportvorrichtung dauerte dann nur noch rund 90 Minuten.

An Bord hat der große Tiefseekran mit einem maximalen dynamischen Kippmoment von 75.000 kNm eine Reihe technischer Features wie den Hybridantrieb Pactronic und das AHC-System (Aktive Seegangsfolge). Der Kran kann auch mit einem Tieftemperatur-Kit ausgestattet werden, das Arbeiten bei bis zu -40 Grad ermöglicht.
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An einem Strang: Vierfachhub des RL-K 7500




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