08.06.2015
Beobachtet vom BKA
Alle Brücken in Deutschland müssen nach DIN 1076 geprüft werden, so auch der sogenannte Kanzlersteg im Bundeskanzleramt Berlin. Dadurch sollen der Ist-Zustand des Bauwerks überprüft werden und die Standsicherheit sowie die verkehrssichere Nutzung sichergestellt werden.
Die dafür vorgesehene Zugangstechnik wurde von Wemo-tec aus Eichenzell bei Fulda bereitgestellt. Der Auftrag bedurfte einer langen Vorbereitung. Dabei mussten besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
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Handnahe Prüfung des Kanzlerstegs
Neben einer Kontrolle der detaillierten Maschineninformationen und einer Abstimmungen mit der lokalen Schifffahrt wurden alle Personen, welche in den Auftrag involviert waren, durch das BKA und die Bundespolizei überprüft. Zusätzlich wurde das Brückenuntersichtgerät von Spürhunden auf möglichen Sprengstoff getestet.
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Eine Moog MBI 50 auf Raupenfahrgestell kam zum Einsatz
Aufgrund der besonderen Geometrie des Bauwerks war das kleinste Brückenuntersichtgerät Deutschlands, ein MBI 50 auf Raupenfahrgestell, notwendig, um dieses handnah zu prüfen. Unter ständiger Beobachtung des BKA konnte die Prüfung zügig aber gewissenhaft durchgeführt werden.
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Die Prüfer wurden selbst überprüft - vom BKA und der Bundespolizei
Der Kanzleramtssteg ist in Berlin und dient den Mitgliedern der deutschen Bundesregierung und ihren Gästen als Verbindung vom Amtssitz zum Kanzlerpark am Nordufer der Spree.
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