17.09.2015
Ab in die Karibik
Terminalbetreiber aus Brasilien, Haiti und Sint-Maarten haben in den vergangenen Monaten insgesamt vier diesel-elektrische Terex-Gottwald-Hafenmobilkrane bestellt. Geordert wurden zum einen zwei
Modell 4-Krane in der 4-Seil-Greifervariante G HMK 4406 B sowie zwei
Modell 6-Krane in der 2-Seil-Variante G HMK 6507 für den Umschlag von Stückgütern und Containern.
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Modell-6-Hafenmobilkrane in Chile
Die beiden Modelle 4, die mit mechanischen Greifern und Single-Lift-Spreadern geliefert werden, schlagen im brasilianischen
Acu vor allem Kohle um, können aber auch Container laden und löschen. In dem nördlich von Rio de Janeiro gelegenen Hafen sind die Geräte mit einer Ausladung bis zu 46 Meter, einer maximalen Traglast von 100 Tonnen und einer 40-Tonnen-Greiferkurve Teil einer der aktuell
größten und modernsten Hafeninfrastrukturen weltweit, so TPS. Acu spielt seit 2012 eine wesentliche Rolle im schnell wachsenden brasilianisch-chinesischen Seehandel.
Die beiden
Modell 6-Krane werden jeweils für Container- und Stückgutumschlag eingesetzt und bieten eine Ausladung bis zu 51 Metern, eine maximale Traglast von 125 Tonnen und Hubgeschwindigkeiten bis zu 120 m/min. Der Kran für Sint Maarten wird im Hafen der Hauptstadt Philipsburg, einer Drehscheibe des nordostkaribischen Seehandels, arbeiten. Sint Maarten ist autonomer Teil der Niederlande und geografisch der südliche Teil einer Karibikinsel.
Das Gerät für Haiti ist für die Hauptstadt Port-au-Prince vorgesehen. Während der G HMK 6507 für Haiti in einem Nordseehafen komplett errichtet und derzeit per Schwerlastschiff zu seinem Einsatzort gebracht wird, wird der Kran für Sint-Maarten aktuell vor Ort montiert.
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