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15.10.2015

Manitowoc senkt Prognose

Dämpfer für Manitowoc: Der US-Kranbauer hat vorläufige Zahlen für das 3. Quartal veröffentlicht und seine Jahresprognose nach unten korrigiert. In der Kransparte soll der Jahresumsatz demnach um 15 bis 20 Prozent unter dem des Vorjahres liegen, was einen Wert von 1,85 bis 1,95 Milliarden Dollar bedeuten würde (umgerechnet zwischen 1,6 und 1,7 Milliarden Euro). Dies liege vor allem an gesunkenen Verkaufszahlen bei Raupen- und Turmdrehkranen, hieß es.

Nun zum Quartal: Die Firmengruppe hat im 3. Quartal 2015 einen Nettoumsatz in der Größenordnung von ca. 863 Millionen Dollar (751 Millionen Euro) erwirtschaftet. Vor Jahresfrist waren noch über 120 Millionen Dollar mehr: exakt 986,3 Millionen Dollar. Der Nettogewinn dürfte sich damit auf vergleichsweise magere 5 Millionen Dollar belaufen gegenüber 73 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Chief Executive Officer Glen Tellock: „Unser Krangeschäft leidet weiterhin unter einem sich verschlechternden Umfeld auf der Nachfrageseite, insbesondere im Mittleren Osten und in Asien. Für eine Verschärfung der Umsatzausfälle im 3. Quartal sorgen zudem niedrigere Verkaufszahlen bei den Turm- und Raupenkranen. Wir gehen jetzt aggressiv zu Werke, rationalisieren die Werke und bringen das Geschäft auf die richtige Größe, um den Nachfragerückgang auszugleichen.“

In der Gastrosparte lief es laut Tellock besser. Dort rechnet er mit einem stabil-stagnierenden Umsatz wie im Vorjahr.

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