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26.10.2015

Kanal für Kolumbien

Von Ehingen nach Ecuador: Um das Angebot für Mobil- und Raupenkrane in Südamerika weiter zu verbessern, hat Liebherr im April 2015 eine neue Vertriebs- und Servicestelle mit eigenem Personal in Bogotá in Kolumbien eingerichtet. Von dort wird auch der Nachbarmarkt Ecuador mitbetreut.

Am neuen Standort sind vier qualifizierte Monteure vor Ort, und Liebherr betreibt auch ein lokales Ersatzteillager. Ziel sei es, noch schneller auf die Markt- und Kundenbedürfnisse reagieren zu können.
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(vl.) Georg Ries, Libia Rolong, Julio Fuentes und Fernando Simone, alle von Liebherr Colombia SAS


Die neue Stelle gehört zur Liebherr Colombia SAS, die exakt vor vier Jahren gegründet wurde, im Oktober 2011. Damals allerdings zunächst als Vertriebs- und Serviceunternehmen für Mining-Equipment.

Der operative Hauptsitz des Unternehmens, das rund 50 Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in der Hafenstadt Barranquilla im Norden des Landes. Mittlerweile werden dort auch Hafenmobilkrane vertrieben.

Seit 2012 verfügt Liebherr zudem über eine gemischte Vertriebs- und Serviceniederlassung in der zentral gelegenen Hauptstadt Bogotá, in der die Sparten und Produktbereiche Turmdrehkrane, Spezialtiefbaumaschinen und jetzt auch Mobil- und Raupenkrane untergebracht sind.

Damit reagiert Liebherr eigenen Angaben zufolge auf die steigenden Bedürfnisse aus Bergbau, Energie- und ölverarbeitender Industrie sowie langfristig angelegten Infrastrukturprojekten.

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