09.11.2015
Prangl vs. Platzmangel
Prangl kämpft am Hauptquartier im niederösterreichischen Brunn am Gebirge schon lange mit einem Platzmangel. Das war auch der Grund für die Firmenleitung, Mitte 2013
den Umzug anzukündigen. 35 Jahre lang, bis 1980, war das Kran- und Schwerlastunternehmen in Brunn ansässig. Doch gegründet worden war es von
Josef Prangl im Jahr 1965 in der Donaumetropole.
Zurück zu den Wurzeln also.
Der neue Standort für die Firmenzentrale liegt in Wien-Liesing. In weniger als einem Jahr soll das Gebäude bezugsfertig sein. Im Herbst 2016, vielleicht sogar schon Mitte des Jahres könnte bereits der Einzug stattfinden. Grund für den Umzug ist der begrenzte Platz am jetzigen Standort in Brunn. Das Unternehmen verfügt zwar über vier Grundstücke dort mit zusammengenommen ca. 26.000 Quadratmetern Fläche, allerdings sind diese zum Teil durch Straßen voneinander getrennt.
Da vor Ort partout keine Fläche in der gewünschten Größenordnung aufzutreiben war, hat
Geschäftsführer Christian Prangl in Wien jetzt in die Vollen gegriffen und der Firma ein 67.000-Quadratmeter-Grundstück gesichert; mehr als doppelt so viel Fläche, wie bislang zur Verfügung stand. Zum Vergleich: Für seinen Fuhrpark inklusive Weiterentwicklung hatte Firmengründer Josef Prangl im Jahr 1967 ein 6.000 Quadratmeter großes Areal in Simmering erworben. Nach zehn Jahren platzte es aber schon aus allen Nähten. Mittlerweile schwebt das Prangl-Universum schon in ganz anderen Sphären. Der nächste Orbit wartet schon.
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Firmengründer Josef Prangl (2014 verstorben) mit Sohn Christian
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