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02.12.2015

Teupen enthüllt Leo 19T

Am 19. November ließ Teupen seinen Leo 19T vom Stapel laufen: Am Gronauer Firmensitz stellte das Unternehmen sein komplettes Arbeitsbühnenprogramm vor, getoppt von der Neuheit.
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Im Vordergrund des Bildes und des Tages: der Leo 19T


Im Fokus stand naturgemäß der Neuzugang zur Leo-Familie: Nachdem in den vergangenen Jahren Produktneuheiten eher im Bereich der Gelenkteleskopbühnen gezeigt wurden, geht Teupen mit dem Leo 19T laut Selbstverständnis „jetzt den nächsten Innovationsschritt bei Reinteleskopbühnen im mittleren Arbeitshöhensegment“.

Jens Meyer, Gebietsverkaufsleiter für Teupen in Norddeutschland, erläutert: „Das Vorgängermodell Leo 19T wird schon seit 2008 nicht mehr gebaut. Viele Kunden haben uns seither immer wieder darauf angesprochen, in diesem Höhenbereich wieder etwas Neues zu machen.“ Und das ist nun passiert. Nur – mit dem Vorgänger hat der neue Leo kaum noch etwas gemein.
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Einen ihrer ersten Einsätze fuhr die 19-Meter-Raupenarbeitsbühne in einem Erlebnisbad


Denn wie schon bei den Modellen Leo 21GT und Leo 24GT verbaut Teupen hier seine neue Stahlteleskoptechnik und – so das Unternehmen – „legt damit auch hier einen neuen Branchenstandard in dem Produktsegment fest“: Mit 250 Kilogramm im Arbeitskorb erreicht der Leo 19T eine seitliche Reichweite von 13,5 Metern. Bei reduzierter Korblast von 80 Kilogramm sind es sogar 14,5 Meter.

Die Entwickler haben dabei auf dasselbe 99 Zentimeter schmale Chassis zurückgegriffen wie bei den 21- und 24-Meter-Kettengeräten. Stichwort: modulares Baukastenprinzip. Projektleiter Matthias Verrieth verrät: „Bis zum Drehkranz gleichen sich die Modelle in Zukunft bis auf kleinere Details. So werden über die Baureihen hinweg gerade die Fähigkeiten im Gelände weiter übertragen.“ Die 19-Meter-Raupenbühn gleicht mit ihrem automatischen Abstützsystem Geländeunebenheiten von bis zu 1,20 Meter aus und kann dabei zudem verschiedene Abstützpositionen einnehmen.
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Da konnte die Neuheit ihre Auslage ausspielen: bis zu 13,5 Meter Reichweite mit 250 Kilo an Bord


Weiterentwickelt hat Teupen insbesondere die Steuerungstechnik: So steht dem Bediener nun neben der bekannten „Home-Funktion“, also der automatischen Rückführung der Bühne in Transportposition, auch eine „Memory-Funktion“ zur Verfügung. Ein beliebiger Punkt im Arbeitsdiagramm kann so gespeichert und jederzeit wieder angefahren werden – im Bereich der Kettenarbeitsbühnen sei das bislang einmalig, so der Hersteller. Zudem ist serienmäßig eine Funkfernsteuerung an Bord, mit der sich alle Funktionen steuern lassen.

Außerdem hat der Gronauer Kettengerätespezialist vieles im Detail weiterentwickelt. Dazu zählen eine reichweitenabhängige Geschwindigkeitsregelung, das Schwenken über die schmale Abstützseite, ein vollproportional Load-Sensing-geregeltes Hydrauliksystem, ein größerer 25-Liter-Kraftstofftank wie auch die neue Notbedienung. Verrieth: „Bei der Notbedienung war nicht nur die stark vereinfachte Bedienung nach dem 1-2-3 Prinzip wichtig. Mit einem serienmäßig verbauten elektrischen Notablass haben wir ein weiteres Sicherheitsfeature umgesetzt und die Handpumpe überflüssig gemacht.“.
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Weiterentwickelt wurde insbesondere die Steuerungstechnik


Auf dem Vorführgelände konnten sich die Gäste die Teupen-Modellpalette anschauen und zudem bei Rundgängen durch die Fabrik die Produktionsprinzipien der Firma besser kennenlernen.

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