17.12.2015
Farbe in die Brache gebracht
Was hat Skyjack mit Graffiti zu tun? Und was hat Kunst mit Industriebrachen zu tun? Ganz einfach: Das Projekt „Industriebrachen-Umgestaltung“ (IBUG) bringt jedes Jahr im Landkreis Zwickau Graffiti-Künstler und
Urban Artists zusammen, damit sie an verlassenen Industriegebäuden ihre großflächigen Kunstwerke hinterlassen. In diesem Jahr fand das Event in Plauen statt – mit Skyjack-Arbeitsbühnen.
Über 60 Künstler aus über 20 Ländern kamen für eine Woche in Plauen beim Festival zusammen, um den Fassaden und Wänden der ungenutzten Fabrikgebäude neues Leben einzuhauchen. Denn immer noch gibt es in vielen ostdeutschen Städten diese Überreste einer veralteten industriellen Infrastruktur; Überreste, die nach der Wende einfach stehengeblieben sind.
Einige der Mauern sind über zehn Meter hoch – aufmerksame Leser ahnen es schon: und hier kamen die Arbeitsbühnen ins Spiel. Eine Elektroschere fürs Gelände, Typ SJ6832 RTE, mit 11,75 Meter Arbeitshöhe und eine SJ51 AJ Gelenkteleskopbühne erschlossen die hochgelegenen Kunsträume. Das Gelenkteleskop bietet 17,55 Meter Arbeitshöhe, kombiniert mit satter Reichweite, gutem Übergriff und 360-Grad-Oberwagendrehung.
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Ein Künstler auf einer SJ6832 RTE bringt neue Farbe und Leben in eine Industriebrache im Vogtländischen Plauen
Roland Hölzel, Inhaber von Hölzel Arbeitsbühnen und Skyjack-Partner vor Ort, beschrieb die Anforderungen: „Benötigt wurde eine Maschine, die einfach zu handhaben ist. Mit einer Scherenarbeitsbühne von Skyjack konnte genau das bereitgestellt werden. Da während des Festivals oft nachts und auf unebenen Böden gearbeitet werden musste, empfahlen wir unserem Kunden die SJ6832 RTE, die nicht nur geräuscharm, sondern auch geländegängig ist.“
Die Street Artists hatten dank des übersichtlichen und intuitiven Bedienfelds keine Probleme, die SJ6832 RTE zu fahren und zu steuern. Der rutschfeste Riffelblechboden der Stahlplattform bot ihnen dabei einen guten Stand und eine sichere Ausgangsposition für ihre Arbeit.
„Das Projekt IBUG läuft nun seit zehn Jahren, aber dies ist das erste Mal, dass wir Arbeitsbühnen von Skyjack hatten, um die Kunstwerke und Installationen nach oben zu bringen – und wir sind sehr beeindruckt“, sagte
Thomas Dietze, der Organisator des Festivals. „Üblicherweise arbeiten wir auf Gerüsten, aber mit den Hebebühnen konnten wir unsere Projekte schneller und effizienter durchführen.“
Fünf Tage lang nutzen die Urban Artists die Arbeitsbühnen, um Farben und Installationsteile, darunter auch schwere Metallkonstruktionen, nach oben zu transportieren – und ehemals graue Mauern in Beton-Leinwände für Graffiti zu verwandeln. In drei Tagen reisten über 6.000 Besucher aus ganz Deutschland, Europa und anderen Ländern an, um die Wandmalereien zu bewundern.
Die Nutzung der Maschinen beim Festival war eine
Spende von Skyjack. Seit Februar fördert der Hebebühnen-Hersteller wohltätige Nonprofit-Projekte auf der ganzen Welt als Teil der Feierlichkeiten zum 30. Firmenjubiläum. „Für uns war es eine große Freude, an diesem spannenden und inspirierenden Event beteiligt zu sein“, sagte
Andreas Stumpf, Vertriebsleiter für Skyjack Deutschland.
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