18.11.2016
Alimaks für Afrika
Der schwedische Mastkletter-. und Aufzugsspezialist Alimak Hek ist nun auch in Afrika mit einem Vertriebs- und Servicerepräsentanten vor Ort ansässig. Die Wahl fiel auf die Firma
Paterson Simons, die ihren Sitz Lomé hat, der Hauptstadt von Togo.
Die Vorgeschichte dazu ist interessant: Vor drei Jahren verkaufte die Firma eine umfangreiche Kranflotte an das
Lomé Container Terminal (LCT): 22 gummibereifte Stapelkrane (RTGs) sowie 11 Lift-Trucks, beide von Konecranes, und 64 Zugmaschinen von Terberg – und nahm diese auch in Betrieb.
Doch selbstredend müssen all diese Maschinen auch unterhalten und gewartet werden. Den Auftrag dafür zog Paterson Simons an Land, obendrein noch für 12 weitere Containerbrücken am selben Terminal. Die Firma platzierte ein 27 Mann starkes Servicetechniker-Team vor Ort, angeführt von
Alex Rochet.
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Die Servicetechniker von Paterson Simons haben allesamt die Schulung erfolgreich absolviert
Die Containerbrücken operieren in einer Höhe von bis zu 40 Metern, wobei die Maschinenhäuser sich noch weiter oben befinden. Eine jede Brücke benötigt also einen Zahlstangenaufzug oder eine vergleichbare Zugangsoption. So kam das Unternehmen Paterson Simons auf Alimak Hek, und eine Zusammenarbeit war naheliegend.
Im Frühjahr dieses Jahres wurde eine offizielle Partnerschaft besiegelt: Paterson Simons agiert als offizieller Alimak-Händler in ganz Westafrika, übernimmt also den Vertrieb und bietet Service und Wartung für die gesamte Palette der Industrieaufzüge.
John Traynor, Geschäftsführer von Paterson Simons, erklärt: „Für uns macht es einfach Sinn, Vertrieb, Service und Ersatzteile für die Alimak-Hek-Produkte anzubieten, da wir tagtäglich im Hafen genau damit zu tun haben.“
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Nun ist Alimak auch in Togo und weiteren Staaten Westafrikas durch einen Händler vertreten
Im Oktober war der
Adam Björk von Alimak Hek, Schweden, in Lomé vor Ort, um die Mitarbeiter von Paterson Simons zu schulen. Im Schnitt bestanden die Prüflinge mit 90 Prozent, nur Servicemanager
Markus Oelofsen erzielte den Topwert von 100 Prozent. Dabei muss man bedenken, dass die meisten Techniker Französisch sprechen, die Schulung aber auf Englisch erfolgte, meint John Traynor. Und auch bei Alimak freut man sich darüber, jetzt kompetent auf einem Fleckchen Erde vertreten zu werden, das man so gar nicht auf dem Schirm hatte.
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