30.11.2016
Windstärke 9 – na und!
Wer schon einmal bei Sturm vor der Türe war, und zwar nicht hinter einer Hauswand versteckt, sondern auf dem freien Feld oder noch besser auf einer Bergkuppe, der weiß, welche Kräfte hier wirken. Das dänische Vermietunternehmen
BMS hat nach eigenem Bekunden gemeinsam mit Palfinger seine Großbühnen weiter entwickelt.
War bisher bei Windstärke 6 Schluss, will BMS nun Windgeschwindigkeiten bis zu 20,8 Metern pro Sekunde die Stirn bieten. Das entspricht der
Windstärke 9, die auf der Beaufort-Skala als „Sturm“ deklariert ist. Die weitere Definition von Windstärke 9 lautet: Äste brechen, kleinere Schäden an Häusern, Ziegel und Rauchhauben werden von Dächern gehoben, Gartenmöbel werden umgeworfen und verweht, beim Gehen erhebliche Behinderung.
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Haut so schnell nichts mehr: die robusteren LKW-Bühnen von BMS sind auch bei Windstärke 9 noch einsatzfähig
Damit könne an Windanlagen, Funkanlagen und anderen freistehenden Gebäuden noch gearbeitet werden, wo andere bereits ihre Ausleger wieder einfahren, heißt es, und das bis auf eine Arbeitshöhe von 103 Meter, so BMS.
Ib Steffensen, Bereichsleiter LKW-Bühnen bei BMS, erklärt: „In einer Welt, die mehr und mehr Effizienz erwartet, hat das Wetter immer noch einen erheblichen Einfluss auf die Ausrüstung. Je weniger das Wetter unsere robusten LKW-Bühnen beeinflussen kann, desto glücklicher sind unsere Kunden. Weniger Zeitverlust bedeutet Geld gespart für unsere Kunden, und dies ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für BMS. Wir freuen uns, dass die erfahrenen Ingenieure von Palfinger unseren Wünschen und Erfahrungen gefolgt sind, und wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“
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