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07.12.2016

Terex Cranes vor harten Schnitten

Der US-Kranhersteller steht vor drastischen Einschnitten: Terex Cranes wird sein Werk in Blieskastel-Bierbach, das zum Produktionsstandort Zweibrücken gehört, dicht machen. Teilweise sollen die Positionen in die Dinglerstraße (Zweibrücken) und nach Wallerscheid verlagert werden, teilweise sollen die Aufträge an Fremdfirmen gehen. Im Werk Bierbach arbeiten 300 Leute.
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Steve Filipov


Der erst vor sechs Wochen auf den Chefsessel der Kransparte berufene Steve Filipov hat dies der versammelten Belegschaft am Dienstagvormittag mitgeteilt. Wie viele Stellen entfallen sollen, wie viele Entlassungen es geben wird – all das wurde noch nicht final konkretisiert. Zumal Geschäftsführung und Betriebsrat das Ganze noch aushandeln müssen.
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Der Standort Zweibrücken von Terex Cranes in der Dinglerstraße


Klar ist: Es dürften hunderte Jobs betroffen sein. 25 bis 30 Prozent von insgesamt 1.700 Arbeitsplätzen sollen Filipovs Plänen zufolge wegfallen, sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung. Das könnten an die 500 Stellen sein. Auch das Verwaltungsgebäude in der Dinglerstraße soll verkauft werden, genauso wie ein Zulieferwerk und das Werk Bierbach. Die Verwaltungsmitarbeiter sollen näher an der Produktion angesiedelt werden und ins Werk Wallerscheid umziehen.
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Terex-Werk in Bierbach


Denn das Ziel ist klar: raus aus den roten Zahlen, runter mit den Kosten, Anpassung an den Markt. Und der sieht momentan für viele Krantypen alles andere als rosig aus, und das gilt nichts nur Terex Cranes. Bis Mitte 2017 soll der radikale Sanierungskurs umgesetzt sein.

Bereits im Frühjahr hatte Terex Stellenstreichungen in der Industriekransparte angekündigt.
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Steve Filipov soll den Karren jetzt aus dem Dreck ziehen

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