09.05.2018

Reichweite weiter ausgereizt

Mit dem neuen MFA-Jib erhöht Palfinger die maximale Reichweite seiner TEC-Kranreihe nochmals um etwa 5,50 Meter. Die Neuheit soll vor allem den Kunden aus der Hochlogistik-Branche mehr Reichweite und Flexibilität bieten. Durch das MFA-Jib können Lasten an bisher unzugänglichen Positionen gehoben und dadurch außergewöhnliche Einsätze durchgeführt werden, verspricht der Hersteller.

Das System wird in einer starren und einer schwenkbaren Version eingeführt. Die optionale Winkelverstellung zwischen +20 und -60 Grad ermöglicht das Arbeiten über bisher für den Kran unzugängliche Störkanten. Damit werden die Vorteile eines mechanischen Ausschubs mit der Flexibilität eines Fly-Jibs vereint.

Das MFA-Jib wird an den standardisierten Multifunktionsadapter MFA angebunden und erlaubt eine maximale Traglast von 350 bis 650 Kilogramm und kann optional auch für den Seilwindenbetrieb eingesetzt werden. Aufgrund dieser universellen Anbindung können laut Palfinger alle Anbauteile mit geringem Aufwand montiert und ausgewechselt werden, wodurch sich ordentlich Zeit und Kosten sparen lassen.
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Arbeiten über bestimmte Störkanten hinweg vereinfacht sich bzw. wird so, mit dem MFA-Jib, erst möglich

Durch die neue Softwarefunktion Tool wird das MFA-Jib in das elektronische Standsicherheitssystem HPSC eingebunden. Tool ermöglicht es, auf Kranen mit P-Profil unterschiedliche, über den MFA angeschlossene Zusatzgeräte in die Berechnung der Standsicherheitsgrenze einzubeziehen.

„Das Palfinger MFA-Jib ist die perfekte Ergänzung zum PK 200002 L SH mit PJ 300. Die Anwendung ist einfach und hat mich sofort überzeugt“, erzählt Josef Lierzer von der Firma Hierzmann Transporte aus Unterpremstätten in der Steiermark. Er ist einer der ersten Kranfahrer, die das MFA-Jib im Einsatz haben.

Das MFA-Jib ist wie der Multifunktionsadapter MFA für alle Krane der TEC-Reihe und Fly-Jibs mit P-Profil verfügbar und ab sofort bestellbar.