26.10.2018
Aus drei mach eins: Schwab fusioniert
Dreierpack gebündelt: Zum 1. Oktober 2018 hat die im badischen Dettenheim ansässige Schwab GmbH mit der Schwab Baukranservice GmbH und der Schwab Steinbock GmbH fusioniert. Dahinter steht der Wunsch, mehr Service, bessere Kundenorientierung und höhere Qualität bieten zu können, erklären die beiden Geschäftsführer
Lars Holzhey und Jochen Schwab die Hintergründe des Zusammengehens.
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Lars Holzhey
Der 41- jährige Holzhey sagt: „Es kommt zusammen, was zusammengehört. Durch die Fusion können wir mit vereinfachten Geschäftsabläufen noch mehr erreichen. Schwab ergänzt: „Wir gehen einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft, verschlanken unsere Verwaltung und stärken die Zusammenarbeit zwischen den Standorten.“ Personelle und technische Ressourcen sollen gebündelt werden, wie es heißt.
Die bisherigen Verträge und Verpflichtungen wie auch Aufgaben, Ansprechpartner und Arbeitsplätze bleiben der Firma zufolge bestehen. Den Fusions-Stein ins Rollen gebracht hat ursprünglich der Einstieg der Heidelberger
BMD-Baumaschinendienst, die sich im August 2017 mit 75 Prozent an der Schwab GmbH beteiligt hat.
Das neu entstandene Unternehmen setzt mit 110 Mitarbeitern rund 30 Millionen Euro im Jahr um. Nun traut sich der betrieb den Schritt in den überregionalen Markt zu, wie Jochen Schwab, 52, erläutert: „Mit den entstehenden Synergien können wir auch an größeren Ausschreibungen teilnehmen, da wir mehr Kompetenz aus einer Hand anbieten.“
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Jochen Schwab
Modernisiert wird auch das Erscheinungsbild der Firma; daran wird im Moment gearbeitet. „Wir wollen die
erste Adresse rund um Verkauf, Vermietung und Service für Baumaschinen und Baugeräte sein“, gibt Lars Holzhey als Stoßrichtung aus.
Das Angebot umfasst eine Rundumbetreuung, angefangen bei der Baustellenberatung über die Organisation bis hin zu Service und Lieferung.
Aus 700 Einheiten besteht der Mietpark, darunter guthundert Turmdrehkrane, überwiegend von Potain sowie einige Mobilkrane, Teleskoplader, Bagger und Radlader. Der Fuhrpark reicht vom kleinen Montagebus bis hin zum 40-Tonnen-Spezial-LKW mit Pritschen oder Tieflader.
Ein
Porträt des Unternehmens bzw. der Unternehmen damals noch finden Sie in
Kran & Bühne Nr. 140, Dez./Jan. 2016, S. 47 (PDF, 161 KB).
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