09.10.2019
Deutz krallt sich Futavis
Kölner kaufen Kernkomponente: Der Kölner Motorenhersteller Deutz kauft den Batteriespezialisten Futavis, der in Alsfeld, nördlich von Aachen, sitzt. Das 2013 gegründete Unternehmen entwickelt Hardware und Software fürs Batteriemanagement. Deutz komplettiert damit seine Elektrifizierungsstrategie um die wichtige Kernkomponente Batterie.
Futavis verfügt über umfangreiches technisches Knowhow in den Bereichen Elektronik, Software, Batterietechnologie und -tests sowie der Absicherung von funktionaler Sicherheit. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.
„Mit Futavis ergänzen wir die starke Systemkompetenz unserer Entwicklungsteams bei Deutz und Torqeedo durch Komponenten-Knowhow bei Hochvoltbatterien, Batteriemanagementsystemen und Sicherheitstechnik und gehen damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer CO2-freien Off-Highway-Mobilität“, erklärt Deutz-Chef
Frank Hiller.
Auch Futavis begrüßt den Erwerb durch den Kölner Antriebsspezialisten. „Mit Deutz hat Futavis den idealen Partner für das weitere Wachstum und die Skalierung der Firma gefunden. Nicht zuletzt hat die partnerschaftliche Zusammenarbeit der letzten Monate sehr gut funktioniert – ich freue mich auf das gemeinsame Wachstum in Zukunft“, sagt
Jens Bockstette, Gründer und Geschäftsführer von Futavis.
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Firmensitz von Futavis in Alsfeld
Die Futavis GmbH beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und peilt für 2019 einen Jahresumsatz von gut fünf Millionen Euro an.
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