18.10.2019
Gerade wieder fünfe
Take five (twice): Das japanische Kranunternehmen
Cranetal Noda hat gleich fünf Liebherr-Schnelleinsatzkrane des Typs 53 K/J übernommen und damit seine Flotte erneut mit Turmdrehkranen von Liebherr erweitert. Die Krane sind eigens für den japanischen Markt angepasst. Das Unternehmen hatte 2016 bereits einige kleinere Krane der Baureihe gekauft: nämlich fünf 42 K.1/J.
Die Krane vom Typ 53 K/J haben eine maximale Traglast von 2,8 Tonnen und eine maximale Ausladung von 40 Metern. An der Spitze beträgt die Traglast bis zu 1,1 Tonnen. Die Krane bieten sieben Hakenhöhen zwischen 15,8 und 31 Metern sowie vier Auslegerlängen zwischen 28 und 40 Metern. Die Krane sind eigens auf den japanischen Markt angepasst, sodass sie laut Norm auch
Erdbeben der Stufe neun auf der Mercalliskala sowie Hurrikans von 200 km/h standhalten können. Die Mitarbeiter von Cranetal Noda sowie Satoru Ikeda vom lokalen Kranhändler TAP-Japan wurden eigens drei Tage lang in Biberach auf die neuen Geräte geschult.
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Thorsten Hesselbein von Liebherr, Hirofumi Aoki von Cranetal Noda, Satoru Ikeda von TAP-Japan, Ryoji Sakamoto sowie Shigeto Fukuda von Cranetal Noda (v.l.)
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„Wir haben mit unseren sieben 42 K.1/J viele gute Erfahrungen gemacht. Sowohl unsere Servicetechniker als auch unsere Kunden sind ausgesprochen zufrieden damit. Da lag es nahe, nachzulegen“, erklärt Geschäftsführer
Hirofumi Aoki.
Cranetal Noda wurde 1992 gegründet und ist Teil der Noda-Crane-Gruppe mit Sitz in Ogaki City in Zentraljapan. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und betreibt eine Flotte von rund 100 Turmdrehkranen sowie einige Raupenkrane.
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