02.12.2019
Black Friday – nun auch bei Partnerlift...?
Auf in die Rabattschlacht: Am Freitag haben die Mitgliedsunternehmen stündlich neue Angebote von den bei Partnerlift gelisteten Lieferanten erhalten. Hält die ritualisierte Rabattschlacht nun auch Einzug in die Arbeitsbühnenwelt? „Es gibt einen ganz entscheidenden Unterschied“, erklärt Geschäftsführer
Kai Schliephake. „Bei unserem virtuellen Einkaufstag soll nicht die kurzfristige Kaufgier befriedigt werden. Stattdessen handelt es sich um die Umsetzung langfristig geplanter Investitionsvorhaben unserer Mitglieder.“
Denn im Prinzip ist das Ganze von langer Hand geplant und vorbereitet, sagt Schliephake. „Wir haben dieses Jahr bereits im September begonnen, die
Investitionsplanungen für 2020 mir den Mitgliedern abzuklären. Dazu haben wir ein digitales Planungstool entwickelt, das in fünf Runden schließlich in einen virtuellen Einkaufstag mündet.“
Die für die Hersteller teuren Investitionen in Messen entfielen somit und könnten direkt in einen Preisvorteil für die Partnerlift-Betriebe umgemünzt werden. Ziel sei es, auch kleine und mittlere Unternehmen in den Planungsprozess einzubinden. Für die Hersteller bedeutet dies Planungssicherheit: Zum einen stehen die anvisierten Investitionen als Auftragsbestand bis zum Jahresende in den Büchern, zum anderen könne man so angemessen auf die Lieferzeiten reagieren, betont Schliephake.
„So bekommt jeder Partner nach Möglichkeit die Bühnen, wenn er sie tatsächlich benötigt. Und die sonst üblichen Schnellschüsse, die auch einmal zu Fehlinvestitionen führen, können damit ausgeschlossen werden. Ein faires Miteinander steht hier wie immer bei Partnerlift im Mittelpunkt“, so der Chef der größten Kooperationsgemeinschaft selbständiger Arbeitsbühnenvermieter in Deutschland.
Und dass der Start dieses
virtuellen Einkaufstages nun auf den Black Friday fällt – ist das ebenfalls von langer Hand geplant? „Reiner Zufall“, entgegnet Kai Schliephake augenzwinkernd.
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