10.01.2020
Aufs Gleis gesetzt
Schiene = Nische: Konecranes hat von Pacific Logistic einen Auftrag über einen zweiten Gottwald
Modell 3 Hafenschienenkran erhalten. Der Kran ist für das Sollers-Terminal im russischen Wladiwostok bestimmt, wo er zur Erhöhung der Umschlagkapazitäten von Containern mit Autoteilen und Konsumgütern beitragen wird. In Betrieb soll der Kran im Spätherbst 2020 gehen, etwa ein Jahr nach der Auftragserteilung im November 2019.
Wladiwostok ist der größte russische Pazifikhafen. Er liegt am östlichen Ende der
Transsibirischen Eisenbahn und ist direkt an Moskau angebunden. Die Stadt ist zudem seit Jahren ein wichtiger Standort der Automobilindustrie.
„Wir haben im Jahr 2014 einen
Modell 3-Kran angeschafft und sind mit diesem sehr zufrieden”, so
Ivan Turichenko, Technischer Direktor bei Pacific Logistic. „Der Kran ließ sich seinerzeit schnell an die speziellen Bedingungen im Hafen anpassen und spielt nun bereits seit einem halben Jahrzehnt eine zentrale Rolle in unseren Umschlagsaktivitäten. Deshalb lag es nahe, mit Blick auf den weiteren Ausbau unserer Kapazitäten auf einen weiteren solchen Kran zu setzen.”
Wie beim ersten Kran handelt es sich auch bei der Neuanschaffung um einen Hafenschienenkran in der Variante
G HSK 3432. Er ist individuell auf die spezifische Kai-Infrastruktur vor Ort zugeschnitten, mit einer Schienenweite von 10,5 Metern und einer Portaldurchfahrtshöhe von sechs Metern. Wegen der geringen zulässigen Schienenbelastung ist er mit 32 Rädern – je acht Rädern pro Kranecke – ausgerüstet.
Hans-Jürgen Schneider von Konecranes resümiert: „Das zeigt, dass es eine Marktnische für die mittelgroßen Hafenschienenkrane gibt, deren Flexibilität und Design die Bedürfnisse zahlreicher Kunden in aller Welt erfüllt.”
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Gottwald Modell 3 in der Variante G HSK 3432
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