14.04.2020
Von der norddeutschen Tiefebene ins Schwäbische
Krantrio für Kranvermietertrio: Die drei norddeutschen Kranfirmen
Sönke Jordt, Schwarze ASC und Megalift haben Ende Februar gemeinsam drei neue Krane im Liebherr-Herstellerwerk in Ehingen übernommen:
zwei LTM 1070-4.2 und einen LTC 1050-3.1.
Das gemeinsame Übergabebild soll die gute Zusammenarbeit der drei – eigentlich konkurrierenden – Firmen aus dem deutschen Norden unterstreichen. „Ungewöhnlich ist es nicht, dass Liebherr an einem Tag mehrere Krane an Kunden in Deutschland ausliefert. Aber dass sich die Kranbetreiber mit ihren neuen Geräten zum Gruppenbild aufstellen, ist außergewöhnlich und hat Symbolcharakter“, lässt der Hersteller verlauten.
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Tim Jordt von der Firma Sönke Jordt, Nina Schwarze von Schwarze ASC und Bernd Preuße von Megalift (v.l.)
„Gute Partnerschaften unter Kranvermietern sind wichtig und erleichtern das Leben der Firmeninhaber und der Disponenten, denn überregionale Arbeiten nehmen zu“, weiß
Nina Schwarze, Geschäftsführerin des Kranunternehmens Schwarze in Garbsen und Braunschweig (Niedersachsen). „Mit der Unterstützung von Kollegen können wir auch heimische Kunden bedienen, die deutschlandweit tätig sind,“ stimmt
Tim Jordt zu, Geschäftsführer des Kranunternehmens Sönke Jordt aus Ratekau bei Lübeck (Schleswig-Holstein).
Liebherr Ehingen hält sich zugute, dass es das Zusammenkommen und den Erfahrungsaustausch zwischen seinen Krankunden durch regelmäßige Veranstaltungen fördere wie zum Beispiel durch die alle drei Jahre stattfindenden
Kundentage. Aber auch bei Kranabholungen gibt es Gelegenheiten zum Austausch. Nina Schwarze berichtet: „Von den Erfahrungen der Kollegen kann man nur profitieren. Wir haben auch den Abend in Ehingen zusammen verbracht. Dabei ging es um sämtliche Themen vom Fahrerbedarf über Genehmigungsproblematiken bis hin zu Einhaltung von Arbeitszeiten.“
Bernd Preuße, Inhaber von Megalift in Bremen, pflichtet bei: „Natürlich ist ein gesunder Wettbewerb wichtig, aber es gibt viele gemeinsame Interessen in unserer Branche. Da ist es wichtig, mit einer gemeinsamen Stimme aufzutreten.“
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