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21.04.2020

Hiab pimpt seine Kamerasteuerung

Virtual Reality (VR) im Wald: Hiab präsentiert die neue Generation seiner Ladekransteuerung „Loglift HiVision“. Mittlerweile dürfte die im Frühjahr 2016 angekündigte VR-Brille bekannt sein, und einige Kunden schwören drauf. Doch es gab auch Verbesserungsvorschläge an der Technik, und diese hat sich der schwedische Kranhersteller nun zu Herzen genommen und das System gemeinsam mit Kunden und Partnern weiterentwickelt. Dabei hat Hiab nun nochmal ‘ne Schippe draufgelegt.
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Loglift HiVision: Kransteuerung per VR-Brille


Für eilige Leser: Verbessert wurden die Auflösung der VR-Brille, die Position der Kameras, die Joysticks, und neu eingeführt werden eine Zoom- und eine Verdunklungsfunktion („digitale Sonnenbrille“). Noch was? Ach ja, ergänzend kann der Kran nun per Fernsteuerung vom Boden aus bedient werden.

Wer es ausführlicher wissen möchte: Die neue HiVision-Generation, welche ab August 2020 in Deutschland bestellt werden kann, erhält eine komplett überarbeitete VR-Brille von Oculus. Die Bilder der Kameras werden nun mit einer wesentlich höheren Auflösung angezeigt – welche, lässt Hiab offen. Auch ist die Hauptkamera nun an einem ausfahrbaren Teleskop befestigt anstelle einer Klappmechanik. Keine Gelenke, also kein Abklappen und keine Beschädigungen mehr bei tiefhängenden Ästen. In Transportposition ist die Kamera im Gehäuse komplett geschützt.

Seit dem letzten HiVision-Update hat der Bediener die Möglichkeit, sich eine virtuelle Sonnenbrille aufzusetzen. Je nach Bedarf und persönlichem Empfinden kann das Sichtfeld per Knopfdruck stufenweise verdunkelt werden. Diese Neuerung sei von den Kunden begeistert aufgenommen worden, heißt es. Ein weiteres Schmankerl für mehr Durch- und Überblick ist die neue Zoomfunktion: Per Knopfdruck kann das Sichtfeld vergrößert werden, sodass sich Markierungen am Holz eindeutig erkennen lassen – und man nicht erst aussteigen muss, um genau hinzugucken.

Doch es gibt Situationen, da macht dies genau Sinn: aussteigen und den Kran vom Boden aus steuern. Ergänzend zur Hightech-Brille kann der Kranfahrer sein Gerät nun auch vom Boden aus fernbedienen. Zum Beispiel kann dies vorteilhaft sein bei der Bedienung der Stützbeine in schwierigem Gelände oder beim Entladen durch Externe. So muss man nicht warten, bis der HiVision-Rechner hochgefahren ist, und kann den Kran schnell vom Fahrzeug wegdrehen oder ihn zum Abschmieren anheben. Hiab sieht dies als „logische Ergänzung“ zu seinem VR-Steuerungssystem.
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Als einer der ersten hatte sich Maik Ungefroren das revolutionäre System zugelegt

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