09.03.2022
Mammoet raus aus Russland
Der niederländische Schwerlastlogistiker
Mammoet legt seine russischen Geschäfte vorerst auf Eis. Nichts geht mehr. In einem Statement hat der Konzern den Schritt bekanntgegeben und begründet:
„In den letzten Tagen hat SHV, die Muttergesellschaft von Mammoet, die tragischen Ereignisse in der Ukraine mit Traurigkeit und Unverständnis verfolgt. Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Menschen und Familien, die nach der Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine durch Russland Sicherheit, Schutz und Frieden suchen.“
Weiter heißt es: „Im Einklang mit SHV Purpose hat das Wohlergehen unserer über 1.100 Mitarbeiter und ihrer Familien in der Region oberste Priorität. Unsere Teams sind rund um die Uhr im Einsatz, um ihre Sicherheit zu gewährleisten, wobei alle verfügbaren Ressourcen genutzt werden. Wir werden alle unsere Mitarbeiter in der Region im Auge behalten, während wir diese Krise meistern.“
Und jetzt kommt das Wichtigste: „Vorerst werden keine neuen Investitionen, keine neuen Projekte und keine neuen Exporte nach Russland getätigt. Gleichzeitig bewerten wir unsere aktuellen und künftigen Verpflichtungen kontinuierlich, je nachdem, wie sich die Situation entwickelt. Wir halten die Sanktionen sowohl dem Geiste nach als auch rechtlich vollständig ein und stellen sicher, dass wir in unserem Handeln dahingehend konform bleiben.“
Zudem leiste der Konzern einen praktischen Beitrag zu dieser humanitären Krise, heißt es. „Zum Beispiel stellen unsere Kollegen von Gaspol, unserer polnischen Aktivität von SHV Energy, Gasflaschen zum Heizen für die Flüchtlingsunterkünfte zur Verfügung.“
Construction_Influencer
Ein Vorbild für viele Konzerne! Zeigt Putin den Rücken - so soll das!