11.04.2022
100.000 Euro für die Ukraine
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat weltweit eine Welle der Hilfsbereitschaft in Gang gesetzt, die auch stark ins deutsche Bau- und Transportgewerbe strahlt. So hat die bayrische Firmengruppe Max Bögl zusammen mit dem Franziskanerkloster Freystadt eine Sammelaktion gestartet, dank der 60 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine transportiert werden konnten.
Das Unternehmen erklärt: „Die schrecklichen Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine haben die Firmengruppe Max Bögl dazu bewogen, eine schnelle Hilfe für die Menschen in der Ukraine und die Familien auf der Flucht zu organisieren.“
Parallel dazu haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geld gespendet. Dabei kamen 43.600 Euro zusammen. Die Firmenleitung hat den Betrag verdoppelt und gleich noch auf 100.000 Euro aufgerundet. Der Scheck über diesen Betrag wurde von Betriebsratschefin
Karin Hammerl-Ranftl und der Familie Bögl an
Pater Bartimäus vom Franziskanerkloster Freystadt übergeben.
Gesellschafter Johann Bögl: „Wir sind unglaublich stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diese Spendenbereitschaft und den Einsatz für unsere Hilfsaktion. Wir hatten nicht mit einer so großen Summe gerechnet.“
Etwa die Hälfte des Geldes wird direkt in die Ukraine überwiesen. Mit dem restlichen Betrag werden Lebensmittel und Hilfsgüter gekauft, die mit einem Hilfskonvoi in das Kriegsgebiet transportiert werden, um direkt vor Ort zu helfen.
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Spendenübergabe
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