02.05.2022
SK6.000 steht kurz vor der Fertigung
Startschuss im 3. Quartal: Die Produktion des Ringkrans
SK6.000 soll ab dem 3. Quartal 2022 bei Mammoet anlaufen. Zuerst sind die Komponenten mit langen Liefer- bzw. Vorlaufzeiten dran.
Der SK6.000 soll ermöglichen, dass Offshore-Windprojekte vollständig elektrisch betrieben werden können – auch dort, wo kein Anschluss an das Stromnetz vorhanden ist.
Offshore-Windparks verlagern sich momentan in tiefere Gewässer und reichen höher, um stärkere Windströmungen zu finden. Dies hat zur Folge, dass die Größe der Turbinen- und Fundamentkomponenten – sowohl bei festen als auch bei schwimmenden Offshore-Windparks – weiter zunimmt.
Fest installierte Jackets und Monopiles mit einem Gewicht von 2.000 bis 3.000 Tonnen sind heute üblich, während die nächste Generation von Turbinentürmen mit 15 bis 20 Megawatt (MW) eine Höhe von über 150 Metern erreichen wird.
„Wenn die Ziele für die weltweit installierte Kapazität erreicht werden sollen, muss auch die Lieferkette wachsen“, teilt Mammoet mit. „Aus diesem Grund investiert Mammoet in den SK6.000: die nächste Evolutionsstufe der SK-Serie von Schwerlastkranen.“
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Mammoets 6.000-Tonnen-Ringkran SK6.000
Bei fest montierten Anlagen, bei denen 3.000 Tonne schwere Jacket-Fundamente in Gebieten mit hohem Tidenhub verladen werden, in denen ein RORO-Transfer nicht immer möglich ist, oder bei der Installation kompletter Türme und Gondeln von 20-MW-Turbinen, kommt der SK6.000 vor der Installation auf See an Land zum Zug.
Bei schwimmenden Windprojekten kann der SK6.000 dank seiner maximalen Ausladung von 144 Metern ein schweres schwimmendes Fundament direkt ins Wasser heben und die Turbine von einer einzigen Position aus montieren.
Mit einer maximalen Hakenhöhe, die für die nächste Generation von 20-MW-Turbinen vorbereitet ist, und einer Hubkapazität von 6.000 Tonnen wird der SK6.000 laut Mammoet
der größte und stärkste Landkran auf dem Markt sein.
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