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21.02.2023

Mateco feiert 50 Jahre

Fünf Jahrzehnte: Vor 50 Jahren, 1973, wurde Mateco damals unter dem Namen Maltech-Hebebühnen-Vermietung GmbH & Co. von den zwei Brüdern Robert und Hans-Peter Kauderer in Stuttgart gegründet.

Die beiden Malermeister wollten vor allem eins: Arbeitsbühnen für „technische Malerarbeiten“ als praktische Helfer an andere Malerbetriebe vermieten. Aus eigener Erfahrung wussten sie, wie schwer manche Fassade oder bestimmte Innenbereiche zu erreichen sind. Gleichzeitig witterten sie in der Vermietung eine Marktlücke, denn insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, die nur gelegentlich eine Bühne benötigen, rechnet sich die Miete mehr als der Kauf.
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Am Anfang war der Fuhrpark überschaubar


Gestartet ist das Unternehmen mit einer einzigen LKW-Arbeitsbühne. Schnell kamen weitere Fahrzeuge hinzu, und nur wenige Jahre später war der Kundenkreis so stark angewachsen, dass auch der Maschinenpark erweitert wurde, unter anderem um Scheren- und Teleskoparbeitsbühnen.

Bereits 1981 trieb das Brüderpaar den Aufbau eines bundesweiten Niederlassungsnetzes voran. Mit Gründung der ersten europäischen Auslandsgesellschaften – den Anfang machte das kleine Luxemburg – betrat das Unternehmen ab Mitte der 1990er-Jahre erstmals auch internationales Terrain. Dies erfolgte bereits unter dem neuen Kunstnamen „Mateco“.

Ursächlich für die Namensänderung war unter anderem, dass das „mal“ von „Maltech“ im französischsprachigen Raum negativ besetzt ist, aber wohl hauptsächlich die Tatsache, dass in der Schweiz und in Österreich ebendieser Firmenname verwendet wird (durch die Maltech GmbH und die Maltech AG) – und somit Verwechslungsgefahr bestünde.

1999 firmiert das Unternehmen um in – die nicht börsennotierte – Mateco AG. Im Jahr darauf verfügt Mateco als erster Vermieter über die damals höchste Bühne überhaupt mit 88 Metern Arbeitshöhe.
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Damals Maltech, heute Mateco


Spätestens mit dem Einstieg des Investors Odewald & Compagnieer übernimmt die Mehrheit an Mateco – startet ein in der Branche beispielloser Expansionskurs. Straub Mobilmietlift in Reutlingen sowie Mietlift in Dormagen gehen an die AG über. Weitere Übernahmen in Ravensburg (Zülz), Kassel und Göttingen (Kühne) folgen, auch Top-Lift und Schmelzer gehen an die Schwaben.

Vor zehn Jahren, Ende 2012, übernimmt der belgische Ersatzteilspezialist TVH den Stuttgarter Vermieter. Mit dem Gesellschafterwechsel firmiert das Unternehmen um in Mateco GmbH. Irmler Wob-Lift, Rohrmoser, Huber und Högele kommen im Laufe der Jahre hinzu, Mitte 2017 dann schließlich Gardemann. Anschließend Heintzelmann, Kohler und Flesch, dann Pradel.
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Damals und heute...


Nach 50 Jahren des kontinuierlichen Wachstums ist Mateco heute das marktführende Unternehmen bei der Vermietung von Arbeitsbühnen im deutschsprachigen Raum. Mit 60 Standorten in Deutschland, über 12.000 Maschinen und rund 1.100 Mitarbeitenden bietet Mateco ein flächendeckendes Niederlassungsnetz und eine enorme Geräteauswahl.

„Wir blicken mit Stolz auf eine Firmengeschichte zurück, die seit unserer Gründung 1973 von Wachstum und großartigen Erfolgen geprägt ist“, sagt Armin Rappen, Geschäftsführer der Mateco GmbH. „So haben wir es geschafft, uns in 50 ereignisreichen Jahren voller Veränderungen und Tatendrang zum führenden Vermieter von Höhenzugangstechnik zu entwickeln. Verschiedene Inhaberschaften und Gesellschaftsformen haben uns auf dieser Reise ebenso begleitet wie der strategische Ausbau unseres Niederlassungsnetztes und des zugehörigen Fuhrparks.“

Rappen weiter: „Nur eines zeigt sich über all die Jahre unverändert: die Motivation und Freude unserer Mitarbeiter/-innen, unsere Kunden mit unseren Produkten zu begeistern und dabei stets die Sicherheit von Mensch und Maschine in den Fokus zu stellen.“ Auch in Zukunft setzt Mateco weiterhin auf profitables Wachstum und plant weiterhin Investitionen in die Mietflotte, die Standorte und die eigenen Beschäftigten, heißt es aus der im Herbst 2021 neu errichteten Leonberger Firmenzentrale.

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