27.11.2023

Allrounder für Norddeutschland

Fricke-Schmidbauer in Hamburg hat einen neuen LKW-Aufbaukran vom Typ Tadano HK 4.070-1 mit 70 Tonnen Traglast in Empfang genommen.
Der neue Tadano HK 4.070-1 für Fricke-Schmidbauer

Der Kran ist auf einem vierachsigen Volvo-Fahrgestell, bestehend aus Tridem-Hinterachse mit gelenkter Nachlaufachse, aufgebaut und verfügt über einen fünfteiligen 41-Meter-Hauptausleger sowie eine 8,8 bis 15,8 Meter lange Doppelklappspitze. Fricke-Schmidbauer hat den Kran mit Funkfernbedienung, einer Vorbereitung für den Anhängerbetrieb, einer 15-Meter-Auslegerverlängerung und dem kompletten Gegengewicht von 15,2 Tonnen geordert. „Wir haben uns für das Volvo-Chassis entschieden, da es mit einem besonders niedrigen Gewicht punktet“, erklärt Niederlassungsleiter Heiko Burmester. Denn mit einem zweiachsigen Ballastanhänger können die gesamten 15,2 Tonnen transportiert werden.

Mit dem vollen Gegengewicht kann der HK 4.070-1 bis zu 55,6 Tonnen bei einem Radius von drei Metern und 19,8 Tonnen bei einem Radius von 10 Metern heben.
Hans Asam von Tadano mit Heiko Burmester, Kai Rose, Andreas Nickel und Majid Babai von Fricke-Schmidbauer (v.l.)

Heiko Burmester hatte das Schwestermodell HK 4.050-1 bereits bei einer Vorführung vor zwei Jahren kennengelernt. „Deshalb war es nur eine Frage der Zeit, bis ein HK unseren Fuhrpark verstärkt. Denn bei Stadteinsätzen in Hamburg und im Umland können wir den HK 4.070-1 dank bundesweiter Genehmigung ohne großen Aufwand und ohne hohe Kosten extrem flexibel nutzen“, sagt er. „Im Großraum Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen führen wir so ziemlich alle Arten von Hebearbeiten bis zu 700 Tonnen durch. Wir brauchen also vielseitige Maschinen, die viele Bereiche abdecken können – und der HK 4.070 1 ist ein Paradebeispiel für solche Allrounder.“

Kaum ausgeliefert, wurde der Kran direkt für den Rückbau einer Containeranlage in Buxtehude eingesetzt.

Die Firma Fricke-Schmidbauer mit Sitz in Braunschweig ist Teil der Schmidbauer-Firmengruppe. Die Louis Fricke KG wurde 1868 in Braunschweig gegründet und 1978 von Schmidbauer übernommen und in Fricke-Schmidbauer Schwerlast umbenannt.

Heute betreibt das Unternehmen von drei Standorten in Braunschweig sowie von Niederlassungen in Hamburg und Hannover aus eine umfangreiche Kran-, Bühnen- und Schwertransportflotte. Das Portfolio umfasst All-Terrain-Krane bis 700 Tonnen, Raupenkrane bis 1.350 Tonnen sowie Minikrane, Ladekrane, LKW-Arbeitsbühnen und selbstfahrende Arbeitsbühnen.

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