Einstieg in die 6-Achs-Klasse: Kran-Maurer aus Göppingen ist gerade schwer am Modernisieren seiner Kranflotte. Allein von Liebherr kamen in den letzten Monaten bzw. kommen insgesamt sechs Neukrane hinzu.
Bereits ausgeliefert wurden ein LTM 1050-3.1 mit 50 Tonnen Traglast, ein LTM 1090-4.2 mit 90 Tonnen Traglast, ein LTM 1110-5.1 mit 110 Tonnen Traglast und ein LTM 1230-5.1 mit 230 Tonnen. Im April soll ein LTC 1050-3.1 folgen. Und auch ein 300-Tonner vom Typ LTM 1300-6.3 ist bereits bestellt.
Firmenchefin Petra Maurer sagt: „Es wird der erste 6-Achser in der Geschichte unseres Unternehmens sein. Der 300-Tonner wird unsere Flotte deutlich verstärken. Wir sehen dabei Potenzial im Energiesektor und bei Infrastrukturprojekten.“
Und ihr Sohn Johannes Maurer, mit dem zusammen sie das Familienunternehmen leitet, ergänzt: „In den letzten 24 Monaten haben wir unseren Maschinenpark ausgetauscht. Kaum ein Kran bei uns ist älter als zwei Jahre. Für uns ist ein moderner Fuhrpark wichtig. Gleichzeitig treiben wir unseren Wachstumskurs voran. Wir sehen das Potenzial dazu. Um die Kundenbedürfnisse zu befriedigen, muss man Full-Service-Dienstleister sein,“ der geschäftsführende Gesellschafter.
An einer Stelle gib es allerdings kein Wachstum, keinen Zuwachs: Denn Kran-Maurer hat in den letzten Jahren von einer 2-Hersteller-Strategie auf eine 1-Marke-Philosophie gewechselt. „Wir haben jetzt nur noch Liebherr-Mobilkrane“, erklärt Johannes Maurer.
Doch nicht nur das – auch die Equipe wird verjüngt. In der Unternehmensleitung läuft aktuell der Übergangsprozess von der zweiten auf die dritte Generation. Petra Maurer berichtet: „Zwei Generationen arbeiten sehr gut Hand in Hand. Und unser Prokurist Andreas Gülch ist als kaufmännischer Leiter in die Fußstapfen seines Vorgängers getreten.“ Sohn Johannes ergänzt: „Der Verjüngungsprozess in unserer Firma ist geglückt. Die Werte eines Familienunternehmens werden gewahrt, gepaart mit einem frischen Spirit.“
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