29.05.2024

Wachstum und Wandel

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Das gilt für alle Lebensbereiche, so auch für Verbünde und Kooperationdgemeinschaften, wie zum Beispiel Partnerlift eine(r) ist.

„Wir begeistern immer wieder proaktiv Unternehmen für unsere Gemeinschaft“, berichtet Kai Schliephake. Der Geschäftsführer von Partnerlift freut sich dabei, dass nicht nur die neuen Mitglieder die Vorteile der Gemeinschaft für sich erkennen. „Sie bringen frischen Wind in die Gemeinschaft, sind meist jung, unbelastet und unvoreingenommen.“ Sein Eindruck ist klar: „Dadurch entsteht ein gesunder Mix aus `alten´ erfahrenen Hasen und begeisterungsfähigen Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern.“

Nachdem bereits auf der Hauptversammlung im März für die letzten Monate acht neue Mitglieder dem Verbund beigetreten sind, ist nun mit Industriewartung Lange aus Wulften und TWS vermietet aus Giesen der Zehnerpack an Neuzugängen vollgemacht worden. „Natürlich gibt es auch bei Partnerlift Fluktuation“, weiß Schliephake, „unser Credo ist dabei nicht einfach nur, im nächstgelegenen Teich zu fischen.“

Ralf Gärtner, ebenfalls Geschäftsführer bei Partnerlift, sieht dabei die Mischung als Erfolgsfaktor: „Der gesunde Mix aus vornehmlich Arbeitsbühnenvermietern, aber auch immer mehr Baumaschinen- und Gabelstaplervermietern, folgt dem Trend, dass der Mietkunde nur einen Ansprechpartner für die Anmietung aller Maschinen auf der Baustelle sucht und bei Partnerlift und seinem Netzwerk findet.“

Und wo liegen die Vorteile? Die Vermietung von Arbeitsbühnen, Baumaschinen, Kranen und Staplern bleibt zwar ein Vorgang, der eher analog oder mit dem Telefon in Verbindung gebracht wird; die Arbeitsabläufe in der Mietstation werden aber immer digitaler. „Die Gemeinschaft wandelt sich und entwickelt sich hier insbesondere bei den digitalen Themen schnell weiter“, so Kai Schliephake. „Wir tragen dieser Entwicklung unter anderem mit der Vermietsoftware Mira Rechnung, die auch von Unternehmen genutzt wird, die nicht Mitglied bei Partnerlift sind. Dies unterstreicht unsere DNA, dass sich Partnerlift als Dienstleister und Netzwerk versteht, das aber jedem Mitglied die unternehmerische Freiheit lässt, eigene Entscheidungen zu treffen und weiterhin selbstständiger Unternehmer zu bleiben.“

Für den Verbund gilt es aber auch, sich weiterzuentwickeln. So wurden auf der Hauptversammlung diverse Maßnahmen beschlossen, um den Markenauftritt zu verbessern, da die Mitglieder hier Nachholbedarf sehen. „Hier besteht ein gewisses Konfliktpotenzial, da die Partnerlift-Mitglieder ihre starken regionalen Marken weiterführen sollen und wollen und das Co-Branding mit Partnerlift dann zu leicht unter den Tisch fällt. Hier haben wir neue Akzente gesetzt, und Partnerlift wird in Zukunft deutlicher sichtbar werden als in der Vergangenheit“, schließt Ralf Gärtner.

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