Der süddeutsche Kran- und Arbeitsbühnenvermieter Rolf Herbold hat einen Liebherr LTM 1090-4.2 All-Terrain-Kran übernommen, der einen 15 Jahre alten fünfachsigen Kran ersetzt.
Der vierachsige LTM 1090-4.2 verfügt über einen 60-Meter-Hauptausleger sowie eine 9,5 bis 16 Meter lange Doppelklappspitze und bietet eine maximale Kipphöhe von knapp 80 Metern. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören das Variobase-System von Liebherr mit variabler Abstützung und Fernsteuerung sowie die Systeme Ecodrive und Ecomode, die den Kraftstoffverbrauch senken und gleichzeitig Emissionen und Lärm reduzieren.
„Der 2,55 Meter breite Mobilkran ist ideal für den Einsatz in Neubaugebieten, in denen die Straßen und Wege immer schmaler werden“, berichtet Geschäftsführerin Ute Fuchs.
„Als meine Eltern Rolf und Elisabeth Herbold in den 1970er Jahren das Fuhrunternehmen meines Großvaters übernahmen, kauften sie bald den ersten Autokran. Bereits damals entschied sich mein Vater für Liebherr. Bis heute schätzen wir die gute Partnerschaft und die angenehme Zusammenarbeit, vor allem den immer sehr hilfsbereiten Kundendienst sowie die zuverlässigen und kompetenten Monteure“, so Ute Fuchs, die heute in dritter Generation das Unternehmen mit ihrem Mann Markus Fuchs führt.
Sie fügt hinzu: „Hinter uns steht ein junges und dynamisches Mitarbeiterteam, das mit seiner Fachkompetenz, Flexibilität und Zuverlässigkeit unsere Kunden beim Versetzen von schweren Teilen unterstützt – ganz nach dem Motto: Rolf Herbold macht schwere Lasten leicht.“
Das Unternehmen mit Sitz in Öhringen im Nordosten Baden-Württembergs, nicht weit von Heilbronn, wurde 1946 von Friedrich Herbold als Transport- und Omnibusbetrieb gegründet. Als sein Sohn Rolf Herbold 1959 in das Unternehmen eintrat, expandierte er in die Bereiche Bagger und Raupengeräte. Heute wird das Unternehmen von Friedrich Herbolds Enkelin und ihrem Mann, Ute und Markus Fuchs, geleitet, die mit einem Team von 15 Mitarbeitern eine Flotte von sieben Kranen zwischen 35 und 130 Tonnen betreiben.
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