14.08.2007
Knaack-Logistik setzt auf PK 150002
Zum Fuhrpark der Firma Knaack zählt ein neuer Palfinger-Ladekran des Typs 150002: der größte LKW-Ladekran, den der österreichische Hersteller bisher gebaut hat. Die K. Knaack Logistik & Transport GmbH hat ihren Sitz in Hollenstedt südwestlich von Hamburg und ist spezialisiert auf Schwertransporte in ganz Europa.
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Der PK 150002 hebt den Brocken...
„Oft müssen wir unser Transportgut selbst auf- und abladen; da passt der neue Palfinger-Ladekran sehr gut in das Dienstleistungskonzept. Mit dem PK 150002 sind völlig autark auch Aufträge durchführbar, für die sonst mit entsprechendem Aufwand am Be- und Entladeort ein Autokran organisiert werden müsste.“ Er ergänzt: „Ein Autokran benötigt wesentlich mehr Platz auf der Straße. Mit dem Ladekran blockieren wir lediglich eine Fahrspur und vielleicht noch den Gehweg. Dazu benötigen wir keine amtliche Sperrung mit dem damit verbundenen Verwaltungsaufwand.“
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...und verstaut ihn auf der Ladefläche.
Das Flaggschiff der Palfinger-Kranflotte bringt es auf ein Hubmoment von 116,8 mt und eine hydraulische Reichweite von 21,5 Metern. Ausgestattet mit dem aktiven Schwingungsdämpfungssystem AOS, dem elektronischen „High Power Lifting System“ zur Optimierung des Gewichts-/Leistungsverhältnisses, einem schnell arbeitenden Ausschubsystem und einem 360 Grad-Endlosschwenkwerk, präsentiert der Kran aus der Performance-Reihe den neuesten Stand der Technik bei Knickarmkranen. Aufgebaut auf einem MAN-Vierachser des Typs 41530 mit zwei lenkbaren vorderen Achsen, ist der Ladekran hydraulisch über eine Breite von 9,8 Meter abstützbar.
Karsten Knaack: „Wir sind etwa zu 50 Prozent mit dem Transport von schweren Großbaumaschinen und mit Aufgaben im Tiefbaubereich beschäftigt. Dazu zählen unter anderem Flottenverschiebung für Vermietfirmen und die Einrichtung von Großbaustellen. Aber auch die Anlieferung von Baumaterialien oder von Komponenten im Hochbau ist tägliches Geschäft.“
Fahrer und Kranbediener Michael Plewa meint dazu: „Der Autokran ist zwar im Nahbereich stärker – mit dem Ladekran bin ich aber wesentlich flexibler. Mit meinem MAN-Truck kann ich zusätzlich auf der Ladefläche eine Nutzlast von fünf Tonnen mitführen und kann im Gegensatz zum Autokran mit dem Zusatzknickarm über Gebäude hinweg arbeiten. Gerade bei Dachdecker- oder Montagearbeiten reiche ich mit dem Kran und dem Fly Jib in das Gebäude hinein oder auch drüber hinweg. Hier muss jeder Autokran passen.“
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