31.08.2007
Turmdreher am Tectum Tower
Nicht allzu viel war in den letzten zwei Jahren von Wilberts WT 200 e.tronic zu hören. Still und heimlich, so möchte man meinen, erledigte dieser 20 Monate lang seinen Job am Tectum Tower in Frankfurt.
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Der Wilbert-Tumrdreher überragt das Ensemble am Opernplatz
Die Sanierung und Erweiterung des Tectum Tower durch Hochtief Construction nähert sich dem Ende. Was Anfang der 70er Jahre – als einer der ersten Frankfurter Wolkenkratzer – mitten in der Frankfurter Innenstadt errichtet wurde, entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen an Brandschutz und Büroarbeitsplätze. Die Sanierung und Erweiterung nach den Plänen der Architekten Albert Speer & Partner umfasste eine komplett neue Fassadengestaltung sowie ein Aufstocken des Turms um mehr als zehn Meter (Vertikal.net berichtete).
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Einsatz mitten ijn der Frankfurter Innenstadt
Heutzutage werden solche Arbeiten in der Regel mit Hilfe eines Turmkrans durchgeführt. Hochtief Construction arbeitete mit dem Kranvermieter Wilbert Kranservice zusammen. 20 Monate lang – von Dezember 2005 bis August 2007 – wurde ein WT 200 e.tronic mit 123 Metern Hakenhöhe eingesetzt.
Obwohl diese Hakenhöhe auch ohne Gebäudeabspannung hätte erreicht werden können, entschied man sich der Firma Wilbert zufolge für einen schlankeren Turm mit einer Gebäudeabspannung in 75 Metern Höhe. Ein 400 Tonnen Autokran montierte den Turmkran auf eine Höhe von 87 Meter. Die benötigte Hakenhöhe wurde anschließend mit dem Einsatz eines Kletterwerks erreicht. Mittlerweile ist der Kran wieder demontiert.
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Der Tectum Tower am Rothschild-Park
Volker Gumm, Kundendienstleiter bei Wilbert, ist zufrieden: „Unser WT 200 e.tronic lief während der kompletten Bauzeit tadellos und ohne nennenswerte Zwischenfälle.“ Drum hatte auch er nichts dagegen, den Kran auf direktem Weg zu seinem nächsten Einsatz zu schicken zu schicken: nach Finnland.
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