15.01.2009
Günzburger Steigtechnik klettert
Der Gesamtumsatz stieg auf 28 Millionen Euro an, was ein Wachstum von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre konnte das innovative Familienunternehmen seinen Jahresumsatz nahezu verdoppeln. „Das erneut gute Jahresergebnis freut mich ungemein, denn es zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und sehr gut aufgestellt sind. Wie man sieht, war unser Leitspruch für das Jahr 2008 ,wer heute nichts tut, lebt morgen wie gestern‘ nicht nur ein Spruch, sondern eine verinnerlichte Philosophie. Wir haben erneut viel ,getan‘ – und das sehr erfolgreich“, sagt Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH.
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Die Günzburger Steigtechnik GmbH setzt erfolgreich auf den Standort Deutschland
Gerade im Geschäftsfeld der Sonderkonstruktionen hat sich in der Tat viel getan bei der Günzburger Steigtechnik. Vollautomatische, elektrisch verstellbare Arbeitsbühnen aus der bayerischen Schmiede sind international so gefragt wie nie zuvor. Zuletzt sorgten eine Dacharbeitsbühne für die Wartung von Reisezugwagen der DB Regio in Stuttgart und eine schwebende Arbeitsbühne für das berühmteste Deutsche Schiffswrack aller Zeiten, die Bremer Kogge aus dem Jahr 1380, für Schlagzeilen. Auch in der Flugzeugwartung sind die High-Tech-Konstruktionen aus Günzburg als so genannte Dockanlagen sehr gefragt. Viele internationale Fluggesellschaften und Wartungsunternehmen setzen mittlerweile die Sonderkonstruktionen aus Günzburg ein, die für unterschiedliche Flugzeugtypen maßgefertigt werden.
„Wir haben zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen getroffen“, blickt Ferdinand Munk zufrieden zurück und meint damit unter anderem den Neubau der neuen über 4000 Quadratmeter großen Produktionshalle, die zum Jahresende 2007 in Betrieb genommen wurde. Die neue Halle wurde extra hoch gebaut, um die Montage von den immer größer werdenden Sonderkonstruktionen zu optimieren. Der neue Gebäudekomplex erfreut sich seit seiner Inbetriebnahme einer guten Auslastung.
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