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23.01.2009

92 Hafenmobilkrane

„Angesichts der allgemein schwierigen Wirtschaftslage sind wir zufrieden mit dem, was wir in 2008 erreicht haben“, sagt Dr. Robert Wassmer, Sprecher der Geschäftsführung (CEO) von Gottwald. „Im Kalenderjahr 2008 haben wir 92 Hafenkrane, darunter Hafenmobilkrane und vom Hafenmobilkran abgeleitete Krane wie etwa Portal- und Schwimmkrane verkauft. Damit konnten wir nahezu an das hervorragende Ergebnis von 96 verkauften Geräten im Jahr 2007 anknüpfen.“

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Ein HMK 6407, eine Variante von Modell 6 der Generation 5, beim Stückgutumschlag im Hafen von Antwerpen, Belgien


Wie in den vergangenen Jahren kamen die Aufträge aus allen geographischen Regionen. Mit Markteintritten in Georgien und Estland (Europa), Oman (Mittlerer Osten), Guinea (Afrika) sowie Paraguay und Suriname (Lateinamerika) konnte Gottwald seine weltweite Präsenz weiter ausbauen. Mittlerweile sind Gottwald Hafenmobilkrane in über 90 Ländern präsent.

Von den im Jahr 2008 verkauften 92 Kranen sind 34 Geräte für europäische Häfen bestimmt. Das entspricht 36,9 Prozent des Auftragseingangs. Die wichtigsten Länder bezüglich der Verkaufszahlen waren Belgien mit zehn Kranen, die Türkei mit vier Kranen und Schweden mit drei Kranen.

Mit einem Auftrag der Seehafen Kiel GmbH & Co. KG über einen Hafenmobilkran G HMK 7608 mit 140 Tonnen Traglast konnte Gottwald auch in seinem Heimatmarkt Deutschland wieder einen Auftrag verbuchen. Der Kran soll Ende April in Betrieb gehen und wird Güter aller Art umschlagen, darunter Container, Stückgüter und Projektladung. Dies wird der dritte Kran der Generation 5 von Gottwald in Deutschland sein.

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Zwei Hafenschienenkrane G HSK 6424 B mit 4-Seil-Greifer beim Kohleumschlag im Port of Tyne, UK


16 Gottwald-Krane gingen nach Afrika, das sind 17,4 Prozent der Aufträge. Für Lateinamerika waren 13 Krane bestimmt, was 14,1 Prozent der Aufträge entspricht. Zusammen mit fünf Kranen für die USA entfielen fast 20 Prozent der Aufträge auf Amerika (18 Krane).

Weitere wichtige internationale Märkte für die Demag-Cranes-Tochter waren Asien und der Mittlere Osten. Mit insgesamt 24 verkauften Kranen machten beide Märkte zusammen 26,1 Prozent der Aufträge aus.

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