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03.05.2004

Wie läuft die Arbeitsbühnen-Vermietung?

Im ersten Quartal 2004 noch ausgesprochen verhalten. Doch für die nächsten drei Monate erwartet die Branche eine Erholung. Der Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinenfirmen e.V. (bbi) hat Branchenunternehmen befragt und die Ergebnisse vorgestellt.

40 Prozent der am Konjunkturtest der Fachgruppe teilnehmenden Firmen mussten Umsatzrückgänge hinnehmen und weitere 30 Prozent meldeten Umsätze auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. Allerdings verwiesen ebenfalls 30 Prozent der Vermieter auf Umsatzzuwächse gegenüber den Vergleichsmonaten des Vorjahres.

In den abgefragten Vermietgruppen überwogen die negativen Meldungen. Den höchsten Anteil an Umsatzrückgangsmeldungen verzeichnete mit 45 Prozent die Vermietgruppe der Anhänger-Arbeitsbühnen. Bei LKW-, selbstfahrenden Teleskop- und Gelenkteleskop- und Scheren-Arbeitsbühnen wurden jeweils 40 Prozent negativer Meldungen registriert.

Bei LKW-Arbeitsbühnen konnten 35 Prozent der Meldenden auf gestiegene Umsatzzahlen verweisen. Bei Arbeitsbühnen auf Kettenfahrwerken überwog der Anteil der Unternehmen, die Umsätze auf dem Niveau des Vorjahresquartals erzielten.

Eine Verbesserung der Umsätze erwarten 50 Prozent der Vermieter im laufenden zweiten Quartal 2004. Weitere 30 Prozent gehen in diesem Zeitraum von einer Stagnation der Umsätze auf dem Niveau des Vorjahres aus, während die verbleibenden 20 Prozent rückläufige Umsätze erwarten.

Entsprechend werden auch für nahezu alle Vermietgruppen von der Mehrzahl der Teilnehmer steigende Umsätze vorhergesagt. Vor allem von selbstfahrenden Teleskop- und Gelenkteleskopmaschinen und Scheren-Arbeitsbühnen erwarten die Befragten positive Impulse. Aber auch LKW-Arbeitsbühnen und Arbeitsbühnen auf Ketten werden voraussichtlich zu einer Besserung der Umsätze im zweiten Quartal beitragen können.

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