27.07.2004
Zweite Quartal für Bühnen uneinheitlich
Die Umsätze der deutschen Arbeitsbühnenvermieter tendieren auch im zweiten Quartal 2004 uneinheitlich, ist das Ergebnis der jüngsten Konjunkturumfrage des BBI. Während einerseits jeweils 35 Prozent der Unternehmen für diesen Zeitraum steigende beziehungsweise stagnierende Umsätze verzeichnen, haben 30 Prozent Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.
Damit wurden die optimistischen Erwartungen vom April des Jahres bei weitem nicht erfüllt.
Dabei zeigen sich die Hälfte der Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben, bei den Scherenbühnen mit Zuwächsen sehr positiv. Gleichfalls gut verliefen die Geschäfte mit selbstfahrenden Teleskop- und Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen, wo immerhin 40 Prozent eine positive Meldung machten. Den Umsatz ausbauen konnten 30 Prozent der Befragten mit LKW-Bühnen. Enttäuschend verlief dagegen die Vermietung von Anhänger-Arbeitsbühnen und Arbeitsbühnen auf Kettenfahrwerken.
Für das dritte Quartal äußern sich die Unternehmen zurückhaltend. Zwar erwarten nur noch 10 Prozent der Vermieter in diesem Zeitraum rückläufige Umsätze, aber auch der Anteil an Umsatzzuwachserwartungen fällt mit 20 Prozent recht gering aus. Sowohl in den einzelnen Vermietgruppen als auch insgesamt werden dementsprechend stagnierende Umsätze vorhergesagt. Die besten Entwicklungsmöglichkeiten dürften LKW-Arbeitsbühnen sowie selbstfahrende Teleskop- und Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen haben.
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