21.11.2016
Hiabs HiVision jetzt bestellbar
Hiab hat am Montag den Bestellstart für sein kamerabasiertes
HiVision-Steuersystem bekanntgegeben. Im April wurde es
angekündigt und auf der bauma in München vorgestellt (siehe
Kran & Bühne Nr. 137,
Die Revolution läuft). Zudem wurde das neue Hightech-System an mehreren Orten in Europa und Japan vorgeführt.
Die ersten Auslieferungen an Kunden sollen im Januar 2017 erfolgen. Nochmal zur Erinnerung: Das revolutionäre neue Steuerkonzept umfasst vier Kameras oben auf dem Forstkran, die dem Bediener ein realistisches, 270 Grad weites Sichtfeld ermöglichen. Dadurch kann der Bediener den Arbeitsbereich sehen und den Kran mithilfe einer Virtual-Reality-Brille von der LKW-Fahrerkabine aus steuern.
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Wo der Kranführer ist? Natürlich im Führerhaus, wenn es nach Hiab geht.
Jon Lopez, VP Forstkrane bei Hiab, sagt: „In den letzten beiden Monaten haben wir mehrere
HiVision-Tourneen durchgeführt, bei denen über 1.000 Kunden die Gelegenheit hatten, den Kran unter realen Bedingungen zu testen. Wir haben
hervorragende Rückmeldungen erhalten, und die Erwartungen an den Bestellstart für den Markt waren groß. Wir waren die ersten in der Branche, die die Fahrerkabine zum Forstkran brachten, und jetzt führen wir diese wegweisende Innovation in der Entwicklung des Kranbetriebs ein.“
Zu sehen ist das System auch als Simulator auf der Messe
Pollutec in Lyon, Frankreich, vom 29. November bis 2. Dezember 2016.
Das ging schnell. Es ersetzt zwar keine Kabine, aber ist dennoch eine bemerkenswerte Entwicklung. Sicherlich ist es eine Erleichterung und wird so auch den Kran´kenstand senken. Die Branche ist aufgeschlossen aber dich konservativ. Sind jedoch erst einmal einige Frächter zufrieden, wird es seine Abnehmer finden. Auf lange Sicht wird es wohl mit 4.0 dazu führen, dass bestimmte Abläufe auch dezentral durchgeführt werden; insbesondere im Schrott / Recycling ist dies schneller denkbar. In der Branche tut sich was, was auch die Mitanbieter unter Beweis stellen.