02.08.2010
AT-Kran umgekippt
In Budapest ist ein Mobilkran umgestürzt und hat dabei ein Auto unter sich begraben. Verletzt wurde zum Glück niemand.
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Kranunfall in Budapest: Voll auf die Seite geknallt
Am Freitag Morgen gegen 6.30 Uhr hat sich auf dem Baross-Platz am Ost-Bahnhof der ungarischen Hauptstadt ein Unfall ereignet. An der U-Bahn-Baustelle ist ein AT-Kran seitlich umgekippt. Augenzeugenberichten zufolge ist der Kran in diesem Moment mit ausgefahrenem Ausleger rückwärts gefahren. Der Kran kippte auf die Seite und zerttrümmerte dabei ein am Straßenrand parkendes Auto.
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Das Auto war nur noch ein Haufen Schrott
Glück im Unglück hatte dabei der Fahrer des Wagens: Drei Minuten zuvor hatte er noch im Auto gesessen. Der Kranfahrer hingegen stand erst einmal unter Schock, da er dachte, dass sich zum Unfallzeitpunkt jemand im Wagen befunden hatte.
Er sagte, dass der AT-Kran aus Zeitgründen häufig mit ausgefahrenem Teleskopausleger verfahren wird, eben um Zeit zu sparen. Beim Rückwärtsfahren sei er auf ein Hindernis gefahren, dann sei alles sehr schnell gegangen. Der Kranfahrer blieb unverletzt, kam aber zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Nach wenigen Stunden konnte er wieder entlassen werden.
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Unser Leser fragt sich vor allem eines: „Wie kann man einen Kran ohne Abstützung mit ausgefahrenem Ausleger fahren…? Kann es sein, dass die Sensoren an den Stützen und an der Kranauflage ausgeschaltet waren, um Zeit zu gewinnen?“
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