08.10.2010

Palfinger baut auf und aus

Palfinger hat auf den Messen IFAT und IAA das neue Hubarbeitsbühnen-konzept der PD Reihe präsentiert, bei dem die Hubarbeitsbühne auf einen Kleintransporter montiert ist. Dem Unternehmen zufolge rief das Konzept reges Interesse hervor, da die Bühnen schon ab einem 3,5-Tonnen-Fahrgestell montiert und mit einem normalen PKW-Führerschein gefahren werden können.

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PD 135 V bei der Wartung von Straßenlaternen

Die Arbeitshöhe der PD-Reihe reicht je nach Modell von elf bis 18 Meter. Auch Innenausstattung sowie Werkstattausrüstung für den Transporter werden aus einer Hand angeboten und können individuell angepasst werden. Durch die Montage auf einem Kleintransporter kann die Bühne auch als Werkstattwagen genutzt werden, in dem Reparaturen und andere Arbeiten im Trockenen durchgeführt werden können. Die Fahrerkabine ist als "Büro" ausgestattet und ermöglicht somit die komfortable Erledigung von Schriftverkehr und Dokumentation noch am Einsatzort, so der Hersteller.

Der Fahrer kann ohne Betreten der Fahrbahn vom Fahrersitz über den Werkstattwagen direkt in den Korb steigen. Dies ist besonders beim Einsatz an stark befahrenen Straßen von Vorteil.

Der Fahrer kann die Hubarbeitsbühne aus dem Fahrerhaus abstützen und über den Spiegel die Abstützungen im Blick behalten. Die Abstützung geschieht innerhalb des Fahrzeugprofils und erspart dem Fahrer somit eine zeitaufwändige Absicherung der Arbeitsstelle.

Aber auch ohne Abstützung kann die neue Hubarbeitsbühne gefahren werden. So kann zum Beispiel die PD 135 V mit einer maximalen Arbeitshöhe von 13,5 Meter bis zu einer Höhe von 11 Meter und einer seitlichen Reichweite von 7,50 Meter ohne Abstützung gefahren werden. Die meisten Objekte wie zum Beispiel viele Straßenlaternen können damit unkompliziert erreicht werden.

Bis zu vier gleichzeitig fahrbare Bewegungen, hohe Bewegungsgeschwindigkeiten und serienmäßige Einfahrautomatik bieten die Modelle der PD-Baureihe.

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Abstützung der PD 135 V innerhalb des Fahrzeugprofils