21.07.2011
Drei für den heißen Einsatz
Terex Cranes hat drei speziell ausgerüstete Reachstacker vom Typ TFC45LX für den Heißstahl-Umschlag im Stahlwerk von Arcelor-Mittal im französischen Dünkirchen ausgeliefert. Eigner und Betreiber der Maschinen ist das Unternehmen
Tube City IMS LLC, das für den werksinternen Materialumschlag zuständig ist.
Terex hatte nur drei Monate Zeit um zu liefern. „Was wir brauchten, waren neue Maschinen, die mit dem Besten ausgerüstet sind, was die heutige Technologie zu bieten hat. Aber sie mussten bis Januar geliefert werden, damit wir die Bedingungen unseres neuen Vertrags für Dünkirchen erfüllen konnten“, erinnert sich
Jean-Luc Koclejda, Vizepräsident Neue Technologien bei Tube City IMS.
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Einer der drei TFC45LX Reachstacker
Seit 2002 fertigt das Unternehmen seine Reachstacker-Modelle TFC45LX (ohne Abstützung) und TFC45LSX (mit Abstützung), die speziell für den Heißstahl-Umschlag konzipiert wurden. Ganz anders als die mit Greifern und Elektromagneten ausgerüsteten Reachstacker in Hafenterminals verfügen
Industriestahl-Stacker über höhere Tragfähigkeiten und sind weitaus robuster, um den hohen Belastungen, unebenen Oberflächen sowie Temperaturen bis zu 600 Grad standzuhalten.
Mit seiner Fähigkeit, 40 Tonnen schwere Stahlplatten aus jedem Winkel zu heben und zu transportieren, ist der TFC45LX die Maschine der Wahl bei dem Stahlhersteller. Von der Auslegerkonstruktion und dem Hydrauliksystem über die Bereifung und die Kabine bis zur Sicherheit der Bediener wurde jedes Detail des TFC45LX
speziell geschützt und verstärkt, um ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit zu gewährleisten.
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40 Tonnen schwere Stahlplatten können die drei Maschinen aus jedem Winkel heben und transportieren
Alle drei an das Werk in Dünkirchen ausgelieferten Stahl-Umschlagmaschinen sind vollständig
mit satellitengestützter Telekommunikation und W-LAN ausgestattet, um stets in Verbindung mit der Positionsleitzentrale von Arcelor-Mittal zu sein, die den Standort der Maschinen auf den Meter genau bestimmen kann. Antennen und Verdrahtung des Kommunikationssystems wurden vom Terex-Team vor Ort montiert und getestet.
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